Aus 100 mach 1: Vom Bewerber zum Stelleninhaber
Aus 100 mach 1: Vom Bewerber zum Stelleninhaber

Aus 100 mach 1: Vom Bewerber zum Stelleninhaber

C³ Cologne Career Center auf der Kölner Weiterbildungsmesse 2008

Pressemitteilung, Deutsch, C³ Cologne Career Center

Autor: Dr. Inga Freienstein

Erscheinungsdatum: 09.03.2009


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PRESSEMELDUNG Aus 100 mach 1: Vom Bewerber zum Stelleninhaber C³ Cologne Career Center auf der Kölner Weiterbildungsmesse 2008 Köln, 18. September 2008. „Aus 100 mach 1“ war am Samstag das Stichwort für Projektmanagerin Inga Freienstein vom C³ Cologne Career Center. Auf der Kölner Weiterbildungsmesse 2008 brachte sie mit ihrem Vortrag „Erfolgreich bewerben mit System“ in der IHK zu Köln die Fragen der Zuhörer auf den Punkt. Dabei im Fokus: Aufbau und Inhalt der schriftlichen Bewerbung – wie überzeuge ich Personalentscheider? Der Vortrag war ein voller Erfolg, und das gesamte Wochenende standen die Kölner Coaches am Gemeinschaftsstand der Rheinischen den Interessenten für individuelle Fragen zur Verfügung. „Man muss von Standardformulierungen abweichen, um neben 100 anderen aufzufallen und zu überzeugen. Ein Personalentscheider nimmt sich durchschnittlich drei bis fünf Minuten Zeit, um festzulegen, wer in die engere Auswahl kommt. Ich drücke das also mal so pragmatisch aus, wie es ist: Hinter einem passgenauen Anschreiben steckt deutlich mehr als das bloße Austauschen von Ansprechpartner und Adresse.“ Inga Freienstein weiß, wovon sie redet. Als Projektmanagerin und Coach bei C³ kennt sie die Tücken des Auswahlprozesses und gibt hilfreiche Tipps in Sachen Karriereplanung, Bewerbung und Selbstmanagement. So auch in ihrem Vortrag auf der Kölner Weiterbildungsmesse am 6. September. Sie beleuchtete das „Herausforderung Bewerbungsmappe“ einmal von einer ganz anderen Seite: „Begreifen Sie sich selbst als neues Produkt am Markt und sehen Sie Ihre Bewerbung als systematisches Selbstmarketing. Nur so können Sie einen positiven Eindruck schaffen und sich hervorheben. Lösen Sie sich von den langweiligen Standards.“ Aus 100 Bewerbern wird ein Stelleninhaber – und oft sind es Kleinigkeiten, die den Unterschied ausmachen. Ein Stoß Bewerbungsmappen lag zur Veranschaulichung auf dem Rednerpult. „Es werden drei Stapel gebildet: A-, B- und C-Kandidaten. Es liegt also auf der Hand, dass man von Anfang an auffallen muss – und zwar nicht nur durch Qualifikationen. Passgenauigkeit, Originalität und Individualität erregen Aufmerksamkeit – genau wie bei guter Werbung. Empfehlenswert ist deswegen die systematische Vorbereitung. Inga Freienstein bleibt dabei in der Marketingsprache und empfiehlt klassische Instrumente wie die SWOT- und die USP-Analyse. Der Bewerber betont seine persönlichen Alleinstellungsmerkmale. Dabei sollte er aber sowohl die eigenen Stärken, Lernfelder, Chancen und Risiken als auch die der Branche in Betracht ziehen. „Man ist sehr nah an sich dran. Eine differenzierte Selbstbeurteilung fällt deshalb vielen Menschen nicht leicht, vor allem, wenn es um die Einschätzung der eigenen Defizite geht. Das Überraschende dabei: Eine vermeintliche Schwäche kann zu einer Stärke werden – man muss sie nur zu nutzen wissen“, so Freienstein. Das Gegenüber soll erkennen, dass man sich Gedanken gemacht hat und seine Fähigkeiten realistisch einordnen kann. Eine gute Portion Selbstbewusstsein und vor allem die Motivation können entscheidend sein. Auch für die Gestaltung des Lebenslaufs gab es nützliche Tipps: Dabei wurde einmal mehr deutlich, dass Standardfloskeln und -formalismen schon lange nicht mehr gefragt sind. Anders bei Inhalt, Foto und Layout: hier sind gewisse Regeln durchaus zu beachten. Vor allem sind aber der rote Faden und eine eindeutige Botschaft maßgeblich. Der Vortrag war ein voller Erfolg: Knapp die Hälfte der fast 50 Zuhörer kam im Anschluss zum Gemeinschaftsstand der Rheinischen, um mit den C³ Mitarbeitern Bewerbungsunterlagen durchzusehen, individuelle Fragen zu klären und Termine zur Einzelberatung zu vereinbaren. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis der Messe. Die positive Resonanz zeigt, dass in Sachen Bewerbungsberatung und Berufswegbegleitung großer Bedarf besteht“, sagt Ralf Münstermann, Geschäftsführer des Rheinischen Bildungszentrums, des Mutterunternehmens von C³. 3.428 Zeichen inkl. Leerzeichen Abdruck kostenfrei, Belegexemplar erwünscht

Dr. Inga Freienstein

DE, Hamburg

Inhaberin

C³ Cologne Career Center

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