Controlling - Strategie Risikogrenzwerte
Controlling - Strategie Risikogrenzwerte

Controlling - Strategie Risikogrenzwerte

Sicherheitsneigung und Werteprofil

Studie, Deutsch, 17 Seiten, Becker Informationsdienste

Erscheinungsdatum: 2011


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Becker Informationsdienste

Preis: Kostenlos

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Strategischer Einsatz der Wissensbilanz.

Der dynamische Wandel von wechselnden Umfeldbedingungen zwingt zum strengen Überdenken der Unternehmensziele. Es geht um: Wirkungsbeziehungen transparent machen, Grundsätzliche Systematik, Wie stark und schnell wirken Prozessfaktoren, Wirkungsbeziehungen zwischen Clustern, Zusammenfassung der Wirkungsstärken, Zusammenfassung der Wirkungsdauer, Ermittlung der Aktivsummen, Ermittlung der Passivsummen, Erfolgspotenziale ausloten, Strategischer Ausblick auf Maßnahmenpotenziale, Geschäftserwartungen und Handlungsspielräume. In diesem Kontext kann eine konsequent gehandhabte Wissensbilanz zu einem hohen strategischen Gut reifen. Strategische Kernkompetenzen bilden die Wurzel für den Geschäftserfolg. Für den praktischen Alltag kommt es darauf an, die vorhandenen Kernkompetenzen nicht nur zu beschreiben und zu analysieren, sondern aus diesen Ergebnissen auch Konsequenzen für das konkrete Geschäft zu ziehen. Die in dem Buch in ihrer Funktionsweise dargestellten Potential-Portfolios können zur Entscheidungsunterstützung herangezogen werden.
Vgl. Becker, Jörg: Strategie-Check und Wissensbilanz, ISBN 9783837073058.

Das Umfeld fährt mit auf dem Karussell des Wandels. Insofern ist es auch hilfreich, wenn beim Strategie-Check mit der Wissensbilanz gleichzeitig die hierin eingebauten Beziehungsfaktoren zwischen Unternehmen und Umfeld mit einbezogen werden. Von einem Strategie-Check auf Basis einer Wissensbilanz wird besonders die Entwicklung von Filter- und Selektionsfunktionen zu erwarten sein, damit die Zunahme der Informationsschwemme nicht zu isolierter Kompliziertheit, sondern stattdessen zu entscheidungsrelevanten Informationen führt.
Vgl. Becker, Jörg: Strategie-Check und Wissensbilanz, ISBN 9783837073058.

Im Strategie-Check werden an einem Demo-Beispiel dynamische, ansonsten kaum überschaubare Wirkungsbeziehungen erfasst und danach gefragt, zwischen welchen Erfolgsfaktoren kommt es zu Wirkungsbeziehungen ? wie stark sind jeweils solche Wirkungsbeziehungen ? wie lange dauert es, bis ein Faktor seine Wirkung auf einen anderen ausübt ? Dabei kommt es weniger darauf an, nach Antworten mit dem Millimetermaß des Finanzcontrolling zu suchen: nicht alles, was wichtig ist, muss deshalb auch zu messen sein.

Mit dem Strategie-Check sollen besonders kleine und mittlere wissensintensive Firmen angesprochen werden, die nicht über eigene Strategie-Stabsabteilungen verfügen können. Gefordert sind Wissensmanager mit ausgeprägtem Problembewusstsein und der Bereitschaft, sich Lösungen auch dann zu erarbeiten, wenn der Weg dorthin etwas länger dauert und manchmal auch über steiniges Gelände führen kann. Die aufgrund eigener Erfahrungen und Kompetenzen zu vernetztem Denken fähig sind und nicht versuchen, Wissen nur über Datenbanken oder mehr oder weniger tragfähige Internet-Informationen zu erlangen. Die berücksichtigen, dass Wissen keine Handelsware wie andere sein kann und deshalb vor allem auch auf Grundlage vieler sogenannter „weicher“ Faktoren bewertet werden muss.
Vgl. Becker, Jörg: Strategie-Check und Wissensbilanz, ISBN 9783837073058.

Wissensbilanzen müssen als Investitionen gesehen und als solche gehandhabt und bewertet werden. Hierzu aufgesetzte Projekte müssen sich wie alle sonstigen Investitionen auch zuvor einer detaillierten Kosten-Nutzen-Analyse mit klar abgrenzbarem Zeithorizont stellen.

Jörg Becker (www.beckinfo.de)

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