Die Blase der Hoffnung auf schnelles Geld
Die Blase der Hoffnung auf schnelles Geld

Die Blase der Hoffnung auf schnelles Geld

Kommentar, Deutsch, Eine Seite, NETWORK-KARRIERE

Autor: Ulrich Jannert

Herausgeber / Co-Autor: Bernd Seitz - Network-Karriere

Erscheinungsdatum: 2011

Seitenangabe: Seite 2


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AUSZUG aus KOMMENTAR:

Wenn Du in der Champions League spielen möchtest, kannst Du nicht trainieren wie in der Kreisklasse! Das wird nix…

Kennst Du auch diesen Typus von Bekannten und Kollegen, die doch so gerne etwas mehr erreichen möchten, oft davon reden, aber irgendwie nicht vom Fleck oder aus dem Quark kommen? Gehörst auch Du zu diesem Personenkreis, der so gerne etwas MÖCHTE, aber es irgendwie aus irgendeinem Grund nicht MACHT?

Als kleinen Eigentest stell Dir mal die folgende Frage auf monetärer Ebene: „Bist Du zufrieden mit Deiner Entlohnung oder Deiner Provision – also mit Deiner monatlichen Ernte?“ Bei 95% der Menschen höre ich regelmäßig bei dieser Frage ein klares NEIN und kann dabei ein forderndes Funkeln in den Augen beobachten. Wenn danach aber die zweite Frage kommt: „Wer ist bereit, dagegen aktiv unter zeitlichem Einsatz etwas zu ändern, also etwas zu MACHEN und etwas zusätzliches zu TUN?“, dann senken sich die Köpfe und der Blickkontakt verliert sich. Peng! Die Blase der Hoffnung auf schnelles Geld ohne Gegenleistung ist mal wieder geplatzt. Also dann doch lieber Lotto spielen, auf eine Erbschaft lauern oder einen reichen Lebenspartner suchen? Naja, wer sein Schicksal selbst bestimmen möchte, darf jetzt weiterlesen, der Rest geht lieber gleich in die Lottoannahmestelle. Aber das wäre mir wiederum viel zu riskant, da man statistisch 6 mal vom Blitz getroffen werden muss, bevor man im Lotto einen Sechser mit Zusatzzahl erhält…

Aber vielleicht hast Du auch bereits eine Menge Bücher zum Thema Erfolg gelesen, viele Seminare und Verkaufstrainings besucht, und trotzdem bekommst Du Deine PS nicht richtig auf den Boden? Es gibt eben eine Menge naturkonformer Gesetze, die man – auch mit aller Gewalt oder geballter Raffinesse- nicht außer Kraft setzen, sondern eher für sich nutzen kann. Und genau das wissen auch die 5% der Menschen, die super mit sich und ihrer Welt zufrieden sind und einfach MACHEN, MACHEN, MACHEN.

Daher kann man bei diesem Thema die Menschen sehr gut unterscheiden in „Ich MACHE“-  und „Ich MÖCHTE“-Menschen. Die „Ich MÖCHTE“-Menschen möchten eine prächtig hohe Provision bzw. monatliche Entlohnung haben, ohne vorher die entsprechende Vorarbeit geleistet zu haben. Sie möchten also in der Champions League spielen, trainieren aber nur  - und das nicht - täglich auf dem Niveau der Kreisklasse. Um in der Fußballersprache zu bleiben: Während die „Ich-MACHE“- Menschen morgens früh auf dem Platz schon die ersten Dehn- und Ballübungen machen, liegen die „Ich-MÖCHTE“-Typen noch in der Koje und träumen vom Pokal. Während die „Ich MACHE“-Menschen im Kraftraum schwitzen um alle Muskeln fit zu halten, muss der „Ich- MÖCHTE“-Typus erst einmal bei seiner 3ten Tasse Kaffee genüsslich überlegen, was er denn alles mit seinem (natürlich noch nicht vorhandenen) Geld anfangen wird. Während sich die „Ich-MACHE“-Menschen nach langem Training schweißgebadet auf das nächste Spiel taktisch vorbereiten und pfiffige Spielzüge ausarbeiten, fährt der „Ich-MÖCHTE“-Mensch in sein Sportlerheim und fängt langsam an, die Bälle aufzupumpen – immerhin schon im Trainingsanzug........

Ulrich Jannert

DE, Berlin

Entrepreneur & Business Consultant

Publikationen: 13

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