ETF Marktstudie
ETF Marktstudie

ETF Marktstudie

Befragung von Anlageberatern im Privakundengeschäft

Studie, Deutsch, 257 Seiten, portfolio institutionell

Herausgeber / Co-Autor: Ahlers, Marc; Masarwah, Ali

Erscheinungsdatum: 17.11.2008

Quelle: MC4MS, portfolio Verlag

Seitenangabe: 1


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Pressemitteilung zut ETF-Studie:


Berater sehen ETF als geeignete Instrumente für Privatanleger
Montag, 17. November 2008
FRANKFURT/WIESBADEN – Privatkundenbetreuer in Banken, Sparkassen und bei freien Vertrieben halten
Exchange Traded Funds (ETF) mehrheitlich für geeignete Instrumente für Privatanleger. Dies ergab eine
Umfrage von portfolio international in Zusammenarbeit mit der Wiesbadener Unternehmensberatung
MC4MS. Demnach sehen 30 Prozent der Befragten ETF als grundsätzlich geeignete, 50 Prozent sogar für
„sehr geeignete“ Anlageformen für Privatanleger.
Stephen Boyce, Geschäftsführer der portfolio Verlagsgesellschaft: „Mit der ETF-Studie zeigt der portfolio
Verlag seine besondere Kompetenz beim Thema ETF – die Studienergebnisse erscheinen pünktlich zum
2. portfolio ETF Forum in der Villa Kennedy am 18.11.2008 in Frankfurt, dem wichtigsten Treff der ETF
Branche (www.etfforum.de).“


Die tatsächliche Bereitschaft, ETF Privatkunden zu empfehlen, hängt indes stark vom Geschäftsmodell
des Vertriebs ab. Während nahezu alle befragten Honorarberater angaben, ETF zu empfehlen, war die
Bereitschaft bei freien Vermittlern, Sparkassen- und sonstigen Bankberatern deutlich niedriger. Für
diejenigen Berater, die angaben, prinzipiell ihren Kunden keine ETF nahezulegen, war die attraktive
Provisionierung (42 Prozent) der wichtigste Hinderungsgrund. 26 Prozent gaben an, aktives
Fondsmanagement zu bevorzugen.

Marc Ahlers, Managing Director der Unternehmensberater MC4MS: „ETF im beratungsintensiven Vertrieb
sind auf Grund der Provisionsberatung noch die Ausnahme. Allerdings gibt es erste Ansätze, bei denen
ETF in Form von Beratungsmandaten oder Dachfonds verpackt werden – dann wird die positive Einstellung
vieler Berater zu ETF auch in den tatsächlichen Vertrieb an private Kunden umgesetzt.“
Zu ihren Vergütungsvorstellungen machten die Finanzberater konkrete Angaben: Diejenigen, die
jährliche Vertriebsvergütungen erwarten - 44 Prozent der Befragten – verlangen im Schnitt 33
Basispunkte jährlich. 34 Prozent erwarten dabei 45 Basispunkte jährlich und mehr an Bestandsvergütung.
Besonders anspruchsvoll sind dabei Sparkassenberater: Sie erwarten jährliche Kick-backs von
39 Basispunkten im Schnitt. Knapp 50 Prozent verlangen dabei 45 Basispunkte und mehr.

Bei der Produktauswahl ist den Beratern vor allem die Produktauswahl wichtig. Für 50 Prozent war dieser
Faktor „sehr wichtig“, für 41 Prozent „wichtig“. Produktinnovationen sind für 65 Prozent der Befragten
„wichtig“ oder „sehr wichtig“. Konkret entscheiden sich die Berater beim ETF-Verkauf auf die
marktbreiten Indizes: Hier stehen bei Aktien vor allem der Dax, Eurostoxx und Stoxx 50 auf der
Empfehlungsliste.


Die gesamte 257 Seiten umfassende Studie kann zu einem Preis von 850 EUR zzgl. MwSt. unter
www.etf-marktstudie.de erworben werden.

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