Geprüfter Fachwirt/Geprüfte Fachwirtin für Informationsdienste (IHK)
Geprüfter Fachwirt/Geprüfte Fachwirtin für Informationsdienste (IHK)

Geprüfter Fachwirt/Geprüfte Fachwirtin für Informationsdienste (IHK)

Handlungsspezifische Qualifikationen. Rahmenlehrplan mit Lernzielen

Kommentar, Deutsch, 39 Seiten, DIHK Deutscher Industrie- und Handelskammertag

Herausgeber / Co-Autor: DIHK - Deutscher Industrie- und Handelskammertag

Erscheinungsdatum: 2007


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Für die Weiterbildung „Geprüfte/r Fachwirt/in für Informationsdienste (IHK)“ haben der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und die Vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di jetzt einen Rahmenplan vorgelegt. Damit haben sie eine "Marktlücke" geschlossen: Eine Entwicklungsperspektive in Form einer beruflichen Aufstiegsqualifizierung wurde Informationsdienstleistern bis dato nicht geboten.

Seit Februar 2007 liegt nun das Curriculum zur bereits 2006 fertig gestellten Prüfungsordnung für die Aufstiegsweiterbildung "Geprüfte/r Fachwirt/in für Informationsdienste (IHK)" vor.

Dieser Abschluss richtet sich an Informationsdienstleister, die sich das notwendige Rüstzeug an Fach-, Management- und Führungskompetenz verschaffen wollen, um weiterführende Aufgaben und Verantwortung zu übernehmen – in einem Dienstleistungsbereich, der ganz unterschiedlich qualifizierten Menschen Beschäftigung bietet: Der typische Zugangsberuf ist der/die Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste (FaMI); gleichzeitig beschäftigt der so genannte ABD-Bereich aber auch zahlreiche Seiteneinsteiger: Sie arbeiten nicht nur bei klassischen Informationsdienstleistern wie Archiven, Bibliotheken oder Dokumentationsstellen, sondern auch bei Agenturen und Informationsbrokern oder in Info- Centern von Unternehmen und Einrichtungen. „Auch in Bildagenturen und Einrichtungen der Medizinischen Dokumentation sind daher potenziell Weiterbildungswillige anzutreffen“, sagt Ulrich Wirth, Leiter der Trierer Höheren Berufsfachschule für Medizinische Dokumentationsassistenten an den Euro-Schulen Trier.

Ulrich Wirth hat als Sachverständiger für den Deutschen Verband Medizinischer Dokumentare (DVMD e.V.) am Rahmenplan mitgearbeitet. Den neuen Abschluss sieht er auch für seine Absolventinnen und Absolventen durchaus positiv: „Endlich haben unsere Medizinischen Dokumentationsassistenten neben etlichen speziellen Weiterbildungen oder auch Studiengängen eine anerkannte Aufstiegsmöglichkeit, die auf Führungspositionen vorbereitet.“ Und das nebenbei, da die Inhalte quasi im Selbststudium und damit sehr kostengünstig erlernt werden können.

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