Gerichtliches Mahnverfahren - effektiv - schnell - fehlerfrei - (einschließlich Auslandsmahnverfahren und Europäisches Mahnverfahren)
Gerichtliches Mahnverfahren - effektiv - schnell - fehlerfrei - (einschließlich Auslandsmahnverfahren und Europäisches Mahnverfahren)

Gerichtliches Mahnverfahren - effektiv - schnell - fehlerfrei - (einschließlich Auslandsmahnverfahren und Europäisches Mahnverfahren)

Seminar


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Sprache: Deutsch

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Preis: k. A.

In einer Zeit, in der immer mehr Rechnungen nicht bezahlt werden, muss jeder Gläubiger und Prozessbevollmächtigte auch den Aufwand und die Kosten für die gerichtliche Geltendmachung im Auge behalten. Je weniger Aufwand hier getrieben werden muss, desto geringer sind die Nachteile, die dem Gläubiger durch nicht bezahlte Rechnungen drohen.

Der Referent Dipl.-Rpfl. Uwe Salten ist in der „Zentralen Mahnabteilung des Amtsgerichts Hagen“ tätig und dort Mitglied der Verfahrenspflegestelle „Automatisiertes gerichtliches Mahnverfahren I“. Außerdem ist er Mitautor des Fachbuches „Gerichtliches Mahnverfahren und Zwangsvollstreckung“.

Zum Thema:

Obwohl das gerichtliche Mahnverfahren eigentlich einfach und schnell ablaufen sollte, führen Fehler immer wieder zu unnötigem Aufwand bei den Antragstellern und zu nicht unerheblichen Verzögerungen bei der Verfahrenserledigung. Entsprechend geschulte Sachbearbeiter könnten die Verfahren fehlerfrei und damit effektiver und schneller abwickeln.

Wer könnte den verantwortlichen Sachbearbeitern schon wertvollere Tipps zur problemloseren Verfahrensabwicklung geben als jemand, der das Verfahren von "der anderen Schreibtischseite aus" kennt und genau weiß, welche Fehler gemacht werden und wie man sie von vornherein vermeiden kann.

Die Seminare stellen die Besonderheiten des gerichtlichen Mahnverfahrens theoretisch und praktisch anschaulich dar. Die speziellen Verfahrensabläufe und die Chancen einer rationellen und korrekten Antragstellung werden anschaulich aufgezeigt. Das Seminar vermittelt Ihnen, wie Sie dieses gerichtliche Verfahren eigenständig fehlerfrei bestreiten können.


Zielgruppe:

Der Vortrag richtet sich insbesondere an Sachbearbeiter in Anwaltsbüros, Mitarbeiter in der Buchhaltung oder Rechtsabteilung von Unternehmen und an interessierte Rechtsanwälte, die mit der praktischen Bearbeitung der Mahnverfahren betraut sind und die praktischen Verfahrensabläufe bei der Sachbearbeitung optimieren und ihr Fachwissen vertiefen wollen.


Schulungsziel:

Das Seminar ist sehr praxisorientiert und hat als Ziel, die weitestgehend selbstständige, fehlerfreie und deshalb schnelle und effektive Bearbeitung der gerichtlichen Mahnverfahren. Alle möglichen Verfahrensabläufe und -konstellationen werden anhand von zahlreichen Beispielen und Aufgaben und mit Hilfe der gesetzlichen Grundlagen ausführlich erläutert.



Schulungsinhalt:

Der Vortrag stellt die Besonderheiten des Verfahrens theoretisch und anhand von vielen praktischen Beispielen anschaulich dar. Die andersartigen Verfahrensabläufe und die Chancen einer rationelleren und korrekteren Antragstellung werden u.a. hinsichtlich folgender Stichworte aufgezeigt:

  • Zielsetzung ‚Mahnverfahren‘
  • Parteibezeichnung - natürliche Person –
  • Parteibezeichnung - Firmen,
  • Personen-, Kapitalgesellschaften, juristischen Personen –
  • Forderungsbezeichnungen in standardisierter Form
  • BGH-Forderung: ‘ausreichende Individualisierung’
  • Gesetzliche Grundlagen, Zulässigkeit, Zuständigkeiten
  • Exkurs:‘Auslandsmahnverfahren’  und ‘Europäisches Mahnverfahren‘
  • Nutzungsverpflichtung des elektronischen Datenaustauschs für Rechtsanwälte 
    und Inkassodienstleister seit 01.12.2008
  • Formen der Antragstellung (Überblick)
  • Formulare
  • allgemeine Ausfüllregeln
  • Ausfüllhilfen
  • Druckprogramme
  • online-Mahnantrag => Barcodeantrag
  • elektronischer Datenaustausch
  • Disketten
  • online-Mahnantrag
  • Elektronisches Gerichts- und Verwaltungspostfach (EGVP)
  • Optimierungsmöglichkeiten
  • Kennziffer #
  • Besondere Kostenbehandlung im automatisierten Verfahren / Lastschrifteinzug
  • Besondere Verfahrensabläufe und Ausfüllhinweise
    (anhand der amtlichen Formulare)
    => Erläuterung der maschinellen Plausibilitätsprüfungen
    der Verfahrensanträge durch die Gerichte
  • Antrag auf Erlass eines Mahnbescheids
  • Antragsteller / Antragsgegner /
  • Prozessbevollmächtigte
  • Problem: Ausländische Rechtsformen (z.B. Limited)
  • Hauptforderungen
  • Katalognummern
  • Sonderkatalognummern
  • Zinsen, Kosten, Nebenforderungen, Auslagen
  • (gesetzlicher) Verzugszins
  • Anrechnung der vorgerichtlichen Geschäftsgebühr
  • Terminsgebühr und Einigungsgebühr im Mahnverfahren
  • Inkassokosten
  • Antrag auf Durchführung des streitigen Verfahrens
  • Sonderverfahren (z.B. Urkundenmahnverfahren)
  • Maximalbeschränkungen
  • Ergänzungsblätter
  • Monierung / Monierungsantwort
  • Mahnbescheid
  • Widerspruch
  • Nichtzustellungsnachricht zum Mahnbescheid
  • Neuzustellungsantrag zum Mahnbescheid
  • Zustellungsnachricht zum Mahnbescheid
  • Vollstreckungsbescheidsantrag
  • Vollstreckungsbescheid
  • Nichtzustellungsnachricht zum Vollstreckungsbescheid
  • Neuzustellungsantrag zum Vollstreckungsbescheid
  • Fristen im Mahnverfahren
  • Verfahren in den Fällen von Rechtsnachfolge oder Namensänderung
  • Aktuelle Rechtsprechung und Entwicklungen (Verfahrensausweitungen, Zuständigkeitsänderungen,
  • neue technische Möglichkeiten der Verfahrensoptimierung)
  • Informationsquellen (Broschüre, Bücher, Internet)
  • Ausblick: Zwangsvollstreckung
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Kein Termin eingetragen