Studie, Deutsch, 35 Seiten, Quest Consulting
Autor: Tobias Riegger, M.B.A. / M.Sc. FMEC
Herausgeber / Co-Autor: Quest Consulting AG / Christian Hecker / Attila Lottner
Erscheinungsdatum: 01.03.2007
Seitenangabe: 1-35
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Verlag
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Preis: Kostenlos
Reaktionen auf steigende Kosten sind notwendig – die Entwicklung eigener Konzepte sind jedoch die Basis für nachhaltigen Erfolg
Zusammenfassung:
Die deutsche Holzbranche war in den letzten Jahren geprägt von sinkenden Umsätzen und schlechten Ergebnissen. In einigen Bereichen der Möbelindustrie mussten die Unternehmen innerhalb von 4 Jahren teilweise mehr als 40% Umsatzrückgang verkraften
Wie die Studie zeigt, zeichnet sich mittlerweile eine Entspannung ab. Sogar in den besonders betroffenen Bereichen wie der Büromöbelindustrie ist der Auftragseingang wieder im Aufwärtstrend
Gründe hierfür sind unter anderem der steigende Exportanteil (von 13% 1995 auf über 31% im Jahr 2006) sowie die Wiederbelebung der Konjunktur. Zudem wirkt sich die Marktbereinigung (von 1.647 Unternehmen auf 1.086 im Zeitraum der letzten 10 Jahre) stabilisierend aus
Die Situation der verbleibenden Unternehmen wird jedoch nicht einfacher. Die neuen Heraus-forderungen sind u.a. steigende Roh- und Betriebsstoffpreise (Industrieholz +28% seit 2005) und ein wachsender Möbeldiscount-Markt
Um den Anschluss an den sich verändernden Markt nicht zu verlieren, müssen die Unternehmen zum einen auf die steigende Belastung im Kostenbereich eingehen. Zum anderen muss die noch häufig fehlende Positionierung vieler Unternehmen der Möbelindustrie im Markt erfolgen
Die eigenen Stärken herausarbeiten, eigene Konzepte und Lösungen entwickeln und im Markt kommunizieren sind die Ansatzpunkte, um auf die veränderten Herausforderungen adäquat zu reagieren.
Publikationen: 2
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