Beitrag, Deutsch, 8 Seiten, Erich Schmidt Verlag GmbH & Co.
Autor: Dr. Hans-Ulrich Westhausen
Erscheinungsdatum: 01.04.2016
Auflage: ISSN 0044-3816
Quelle: Zeitschrift Interne Revision (ZIR) Nr. 02 / 2016
Seitenangabe: 92 - 99
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Verbundgruppen und Franchise-Systeme besitzen große volkswirtschaftliche Bedeutung mit mehr als 100 Jahren Erfolgsgeschichte. Trotz ihres Erfolgs muss auch auf das Misserfolgsrisiko hingewiesen werden, welches mit einem hohen Risikopotenzial und schwacher Network Governance zu erklären ist.
Hierauf haben die Netzwerkverbände reagiert und seit 2004 verschiedene Netzwerk-Qualitätssicherungsstandards (z. B. „F&C-System-Check“, „DIN CERTCO Systemcheck“) entwickelt sowie 2010 den „Network Governance Kodex“ (NGK) veröffentlicht.
Der NGK empfiehlt Maßnahmen zur Stärkung der Network Governance wie bspw. mehr Transparenz in der Entscheidungsfindung und Nachfolgeplanung, aber auch die Einführung, Wirksamkeitskontrolle und Dokumentation eines Risikomanagementsystems. Dabei ist nach herrschender Meinung die Interne Revision ein wesentlicher Bestandteil von Risikomanagementsystemen.
Die Netzwerkforschung hat sich bislang wenig mit dem Thema Risikomanagement in der Network Governance und noch weniger mit der Internen Revision in Netzwerken beschäftigt.
Westhausen fasst in dem Beitrag die Ergebnisse einer Promotion zusammen, in der empirisch untersucht wurde, wie verbreitet die Interne Revision in Verbundgruppen und Franchise-Systemen ist, um dazu beizutragen, dass Netzwerke wirtschaftlich, risikobewusst und damit auch zukunftsorientiert geführt werden können.
DE, Düsseldorf
Leiter Konzernrevision, Compliance-Beauftragter, CIA, CISA, CFE, CCSA, CFSA
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