Jenseits von Brüssel
Jenseits von Brüssel

Jenseits von Brüssel

Buch, Deutsch, Econ-Verlag

Autoren: Prof. Dr. Lothar Späth, Prof. Dr. Herbert A. Henzler

Erscheinungsjahr:


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Econ-Verlag Ullstein Heyne List GmbH & Co KG

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Kurzbeschreibung
Die Globalisierung schafft Fakten. Die EU lässt sich nicht mehr als Wirtschaftsraum abgrenzen, das Europa von Maastricht ist überholt. Lothar Späth und Herbert A. Henzler suchen nach Wegen aus der Sackgasse. Das Scheitern von Nizza hat gezeigt, dass der eingeschlagene Weg nicht zu den "Vereinigten Staaten von Europa" führen wird. Angesichts der Osterweiterung gerät die EU an die Grenzen ihrer institutionellen Leistungsfähigkeit, in Zeiten der Globalisierung ist die wirtschaftliche Abgrenzung längst überholt. Nach über vier Jahrzehnten muss die bislang recht erfolgreiche europäische Integration grundsätzlich neu ausgerichtet werden. Die Autoren zeigen, welche Dynamik sich abseits von Regulierungen und Vereinheitlichungen in europäischen Regionen entfalten kann, wie sich zukünftige Herausforderungen meistern lassen, wie viel Potential in Europa steckt.

Der Verlag über das Buch
>>Europa braucht aufs Neue eine Vision, die die junge Generation fasziniert, ihre Neugier anstachelt und ihren Idealismus befriedigt.<< -- Dieser Text bezieht sich auf eine andere Ausgabe: Broschiert.

Klappentext
Brüssel im Frühjahr 2002: Der Vorsitzende der EU-Kommission führt das große Wort, Gerhard Schröder, Tony Blair und Jacques Chirac sitzen auf der Länderbank und lauschen gespannt. Bis vor kurzem konnte ein Blick nach Brüssel glauben machen, das sei die Zukunft von Europa. Doch das Scheitern von Nizza hat gezeigt, dass das Fortschreiten der europäischen Integration nicht zu den "Vereinigten Staaten von Europa" führen wird. Angesichts der Osterweiterung gerät die Europäische Union nicht nur an die Grenzen ihrer institutionellen Leistungsfähigkeit. Auch die wirtschaftliche Abgrenzung ist längst überholt: In Zeiten der Globalisierung blicken Manager an die Börsen in New York, Tokio und Frankfurt, aber nicht in die Amtsstuben von Berlin oder Brüssel. Nach über vier Jahrzehnten muss die europäische Integration grundsätzlich neu ausgerichtet werden.

Herbert A. Henzler und Lothar Späth, die bereits in ihrem Bestseller Die Zweite Wende einen neuen Weg für Deutschland beschrieben haben, wenden sich nun Europa zu. Sie zeigen, welche Dynamik sich jenseits von Regulierungen und Vereinheitlichungen in europäischen Regionen entfalten kann und wie sich zukünftige Herausforderungen in grenzüberschreitenden Kooperationen erfolgreicher Unternehmen und innovativen Formen bürgerschaftlichen Engagements meistern lassen. Dabei machen die Autoren deutlich, wie viel Potenzial in einem Europa steckt, das sich auf europäische Traditionen besinnt und seine Stärke aus der Vielfalt seiner Kulturen bezieht.

Umschlagtext
Die Globalisierung schafft Fakten: Europa lässt sich nicht mehr als Wirtschaftsraum abgrenzen, die europäische Union von Maastricht ist überholt. Statt sich den großen Herausforderungen zu stellen, kämpft Brüssel mit der Agrarmisere und der mangelnden Akzeptanz des Euro. Früher war Europa eine große Idee, heute ist die EU ein abstraktes Konstrukt. Die Zukunft Europas aber wird von Menschen gemacht. Gerade die junge Generation braucht eine neue Vision von Europa, die sie fasziniert, ihre Neugier und ihre Begeisterung weckt. Lothar Späth und Herbert A. Henzler suchen nach Wegen aus der Sackgasse und entwerfen ein Europa der Kulturen: ein Europa jenseits von Brüssel.

Prof. Dr. Lothar Späth

DE, Frankfurt (Main)

Vorsitzender der Geschäftsführung

Merrill Lynch Investment Managers

Publikationen: 4

Veranstaltungen: 1

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Prof. Dr. Herbert A. Henzler

Vorsitzender des WTB

Ludwig-Maximilians-Universität München Fakultät für Betriebswirtschaft Institut für Unternehmenspolitik und strategische Führung

Publikationen: 3

Aufrufe seit 12/2005: 473
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