M&A kompakt: Unternehmensbewertung

Die traditionellen Methoden zur Bestimmung
von Kapitalkosten (Diskontierungszinssätze)
und die darauf aufbauende Unternehmens-
bewertung basieren auf der Hypothese voll-
kommener Kapitalmärkte (bspw. Capital
Asset Pricing Model, CAPM). In der Realität
sind insb. die Kapitalmärkte unvollkommen
(Preise und Wertdifferenzen). Vor allem ste-
hen bei der Bewertung nicht börsennotierter
Unternehmen, von Investitionen oder strate-
gischen Handlungsoptionen börsennotierter
Unternehmen, keine historischen Aktienren-
dite/Kapitalmarktdaten zur Verfügung, aus
denen risikogerechte Kapitalkosten abgelei-
tet werden können. Ausgehend von quantita-
tiven Risikoanalysen wird gezeigt, wie risiko-
gerechte Kapitalkosten für Bewertung,
Performancemessung und wertorientierte
Unternehmenssteuerung abgeleitet werden.
Das vorgestellte Instrumentarium erlaubt
eine fundierte und nachvollziehbare Beur-
teilung des Rendite-Risikoprofils von Unter-
nehmen, Geschäftsfeldern, M&A-Transaktio-
nen oder Einzelinvestitionen.

Themen

- Risikogerechte Bewertung: Alternativen zu CAPM
- Simulationsbasierte Bewertung und quantitative Risikoanalyse
- Stochastische Cashflow-Modelle, unsichere Exit-Preise und Monte-Carlo-Simulation
- Vom Simulationsergebnis zu Kapitalkostensatz und Wert
- Qualifizierung von Wertänderungsrisiken und Anwendung bei M&A-Fällen