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Die Entwicklung von Microsoft Betriebssystemen begann 1981 mit MS-DOS 1.0. Neben DOS veröffentlichte Microsoft mit Windows 1985 eine zweite Produktlinie. Windows war mit der Home Edition für Consumer zunächst im Einzelplatz und später mit Netzwerkunterstützung konzipiert.
Mit MS-OS/2 1.0 erschien 1987 die dritte Produktlinie von Microsoft. Im Februar 1989 startete die Entwicklung von Windows NT. Windows CE ist der Name einer Produktlinie für Kleinstgeräte, die 1996 mit Version 1.0 neu hinzukam. Die Bezeichnung "Windows" bezieht sich auf aktive PC-Anwendungen, die als rechteckige Fenster auf dem Bildschirm erscheinen. Es gelang Microsoft, Marktführer im Bereich PC-Betriebssysteme, "Windows" als Handelsnamen zu sichern.
Microsoft führte mit Windows 2000 die Benutzerfreundlichkeit, Plug & Play und USB Geräteunterstützung von Windows 98 sowie die Stabilität und Sicherheit der Windows NT Familie zusammen. Das Update auf Windows 2000 konnte von Windows 95, 98 und Windows NT 3.51, 4.0 erfolgen. Zu den Vorteilen des Betriebssystems zählten eine vereinfachte Verwaltung, hohe Kompatibilität, gesteigerte Hardwareunterstützung und erweiterte Sicherheitsfunktionen.
Windows 2000 konnte als Einzelplatzrechner, als Client im Unternehmensnetzwerk oder mobil auf Notebooks eingesetzt werden. Microsoft hat Mitte 2010 die Supportleistungen für Windows 2000 eingestellt.
Das Windows eXPerience Betriebssystem bietet Microsoft als Home und Professional Edition an. Beide sind gleichermaßen für den Einsatz auf Einzelplatzrechnern geeignet. Die Professional Edition von Windows XP verfügt über spezielle Netzwerk- und Sicherheitsfeatures. Neben Home und Professional gibt es eine Embedded Version, Media Center Version für Multimediageräte, Tablet PC Edition, Serveredition, Advanced Server Edition und eine Version für MS Windows Fundamentals for Legacy PCs.
Neu bei Windows XP ist die überarbeitete Windowsoberfläche mit dem Luna Design. Zu den Standard Features von Windows XP zählen u.a. Netzwerkassistenten, schneller Benutzerwechsel und Remote Assistent.
Windows Vista enthält Funktionen wie z.B. die neue Benutzeroberfläche Aero, Sofortsuche, Unterstützung für TabletPCs, Fax und Scan, Easy Transfer für die automatische Übertragung von Dateien auf einen neuen PC, Datensicherung und -wiederherstellung, Gruppenrichtlinien sowie Defender, um Spyware und andere unerwünschte Software aufzuspüren.
Von Windows Vista gibt es die Editionen Starter, Home Basic, Home Premium sowie Business, Enterprise und Ultimate für den Unternehmenseinsatz. Neue Merkmale in Windows Vista sind frei skalierbare Symbole, dreidimensionale Effekte und transparente Darstellung. Mit der neuen Grafikschnittstelle Windows Presentation Foundation (WPF) können Entwickler komponentenbasiert 2D und 3D Anwendungen entwickeln.
Bei Windows 7 gilt im Unterschied zu früheren Windows Versionen, dass die höheren Editionen jeweils alle Funktionen der Editionen darunter enthalten. Windows 7 Ultimate ist die bislang vielseitigste und leistungsfähigste der Windows 7 Editionen. Das Microsoft Betriebssystem bietet zusätzlich Funktionen wie größere Datensicherheit mit BitLocker Laufwerkverschlüsselung, das Ausführen zahlreicher Windows XP Geschäftsprogramme im Windows XP Modus und die vollständige Unterstützung für 35 Sprachumgebungen.
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