Multiprojektmanagement mit Microsoft Project Server bei Lonza

Das Unternehmen: Die Lonza AG ist ein weltweit führendes Biopharma-, Gesundheits- und Life-Science-Unternehmen. Die Angebotspalette umfasst Produkte und Dienstleistungen für die Herstellung pharmazeutischer Wirkstoffe, angefangen bei der Forschung bis hin zur Herstellung fertiger Produkte. Dabei ist das Unternehmen weltweit führender Hersteller und Auftragsentwickler pharmazeutischer Inhaltsstoffe auf chemischer und biotechnologischer Basis. Mit Hauptsitz im schweizerischen Basel hat Lonza Produktionsstätten auf der ganzen Welt und ist im SIX Swiss Exchange gelistet. 2010 betrug der Umsatz 2,680 Milliarden Schweizer Franken.

Die Herausforderung: In der ständig komplexer werdenden Umgebung für unternehmensweites Multi-Projektmanagement wollte Lonza Kundenanfragen zu freien F&E-Kapazitäten endlich kurzfristig per Knopfdruck beantworten können. Außerdem sollten Projektkosten und -planung transparenter sowie das Berichtswesen an das Management einfacher werden.

Die Lösung: TPG implementierte bei Lonza ein unternehmensweites Projektmanagement-System auf Basis von Microsoft Project Server in Verbindung mit SharePoint. Um diese Lösung mit dem SAP System des Unternehmens zu integrieren und Daten bidirektional zu synchronisieren kommt TPG PSLink zum Einsatz. Mit TPG ProjectLink erhält Lonza grafische Übersichten zu Verknüpfungen zwischen Projektplänen und Kosten der Multi-Projektumgebung.

Der Nutzen: Die Nutzer haben das neue System sehr gut angenommen. Sie können schneller und effizienter damit arbeiten, denn da jetzt jedes Projekt über ein eigenes Portal verfügt, lassen sich Projektinformationen deutlich einfacher auffinden.

Status des Projekts: Die Lösung wird ständig weiterentwickelt. Seit dem ersten System, das 2008 fertiggestellt wurde, bauten Lonza und TPG The Project Group die Lösung geografisch und auch vom Umfang her deutlich aus. Die Migration von der Version Microsoft Project Server 2007 auf 2010 wurde bereits durchgeführt. Für Ende 2012 wird für das System mit einer Nutzerzahl von über 800 Personen weltweit gerechnet.