Von der Notwendigkeit der Dokumentation gestörter Konstruktionsprozesse

Komplexe Engineering-Projekte sind von hohen technischen Anforderungen geprägt, aber auch von einem kontinuierlichen Termin- und Kostendruck. Termin- und Kostendruck gehen meist einher mit auftretenden Änderungen, Abweichungen und Störungen des geplanten Projekt- und Konstruktionsverlaufs. Um dieser Dynamik auch kaufmännisch gerecht zu werden und als Auftragnehmer am Ende des Projekts nicht draufzuzahlen, ist es auch für Konstruktionsingenieure zwingend notwendig, neben der rein technischen Dokumentation, Dokumentation der im Konstruktionsprozess aufgetretenen Änderungen, Abweichungen und Ablaufstörungen detailliert anzufertigen. Warum dies so ist, weshalb dieses die kaufmännischen Ergebnisse verbessern kann und mit welchen einfachen Mitteln sich solch eine Dokumentation anfertigen lässt, darauf geht der vorliegende Artikel ein.