Aufsatz, Deutsch, 3 Seiten, Büro für Medien - Oliver Lehnert
Autor: Silke Bettray
Erscheinungsdatum: 01.07.2009
Quelle: Wissensmanagement 07/09
Seitenangabe: 13-15
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Die deutsche Investitionsgüterindustrie beschäftigt rund 2,5 Millionen Arbeitnehmer und erwirtschaftete im Jahr 2007 einen Umsatz von ca. 700 Milliarden Euro. Dies macht sie zum Wachstumsmotor der deutschen Wirtschaft. Durch die internationale Vernetzung ist aber eine Abkopplung von der aktuellen weltweiten Rezession kaum möglich. Trotzdem rechnet man im Jahr 2010 mit einer Trendwende, u.a. aufgrund gesunkener Rohstoffpreise und finanzieller Rücklagen, durch welche die Auswirkungen der Rezession abgefedert und notwendige Umstrukturierungsmaßnahmen eingeleitet werden können. Letztere beziehen sich jedoch meist auf Kostensenkung, die Optimierung bestehender Geschäftsprozesse sowie die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle im Aftersales-Bereich. Web 2.0 ist für viele Investitionsgüterhersteller hingegen ein Schlagwort mit geringer praktischer Bedeutung. Wenn Web 2.0 zum Einsatz kommt, dann zur Kundenbindung oder zur Optimierung interner Abläufe. Dabei eignet es sich auch für die unternehmensinterne B2E (Business-to-Employee) -Krisenkommunikation.
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