Zehn Irrtümer über Glaubwürdigkeit

Glaubwürdigkeit in PR und Kommunikation bedeutet Effizienz. Daher liegt eine werteorientierte, glaubwürdige Kommunikation stets im Unternehmensinteresse und unterstützt den unternehmerischen Erfolg. In der Praxis von PR, Marketing und Kommunikation stößt man allerdings tagtäglich auf Hindernisse und Herausforderungen, die den Anspruch und das Ziel guter Kommunikation und verantwortungsbewussten Managements auf die Probe stellen. Zehn Irrtümer, MIssverständnisse und Vorurteile werden in diesem Beitrag unter die Lupe genommen und klar widerlegt:

• 1. Irrtum: "Glaubwürdigkeit und Werteorientierung bedeuten die Abkehr von unternehmerischem Erfolg und vom Streben nach Profitabilität."
• 2. Irrtum: "Wer für mehr Glaubwürdigkeit in der professionellen Kommunikation eintritt, will sich als „Gutmensch“ profilieren und verkennt die Realität unternehmerischer Zusammenhänge.“
• 3. Irrtum: "Glaubwürdigkeit ist nur Kosmetik."
• 4. Irrtum: "Maximale Transparenz bedeutet, sämtliche Informationen offenzulegen."
• 5. Irrtum: „Glaubwürdige Kommunikation macht verletzbar, denn der Wettbewerb nutzt ethische Orientierung nur aus.“
• 6. Irrtum: „Glaubwürdige Kommunikation bedeutet einen Zusatzaufwand, den man sich leisten können muss.“
• 7. Irrtum: „Glaubwürdigkeit garantiert die Akzeptanz am Markt und damit wirtschaftlichen und unternehmerischen Erfolg.“
• 8. Irrtum: „Familienunternehmen sind per se glaubwürdig.“
• 9. Irrtum: „Glaubwürdige und werteorientierte Kommunikation ist vor allem ein Endverbraucherthema.“
• 10. Irrtum: „Glaubwürdigkeit und werteorientierte Kommunikation sind eine Selbstverständlichkeit, über die man nicht reden muss.“

Eine anregende Lektüre für alle Manager und PR-Profis, die in ihrem Handeln auf maximale Effizienz abzielen.