Abkehr vom klassischen Konzept der Industriepolitik?
Abkehr vom klassischen Konzept der Industriepolitik?

Abkehr vom klassischen Konzept der Industriepolitik?

Beitrag, Deutsch, 3 Seiten, Lucius & Lucius Verlagsgesellschaft mbH

Autor: Dr. Stefan L. Eichner

Herausgeber / Co-Autor: Ludwig-Erhard-Stiftung e. V.

Erscheinungsdatum: 01.09.2004

Seitenangabe: 36-38


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Industriepolitik zielt auf die Förderung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen sowie vor allem von Wachstum und Beschäftigung. Das industriepolitische Konzept der Europäischen Kommission steht in der Kritik, weil es nach Ansicht der Regierungen der Mitgliedstaaten und führender Unternehmen diese Ziele nur unzureichend erfüllt. Es geht um das richtige industriepolitische Konzept.

In der Debatte wird bisher jedoch außer Acht gelassen, dass die stärkste Triebfeder für Wachstum und Beschäftigung ein dynamischer Wettbewerb ist. Die Industriepolitik kann nur erfolgreich sein, wenn sie dynamisch-innovativen Wettbewerb fördert. Dafür stehen als Orientierung allerdings unterschiedliche Wettbewerbstheorien zur Verfügung. Der Aufsatz legt anhand einer Stärken-Schwächen-Analyse der Wettbewerbsleitbilder "vollkommene Konkurrenz", "funktionsfähiger Wettbewerb", "freier Wettbewerb" und "evolutorischer Wettbewerb" dar, dass die Industriepolitik letztlich nur so gut sein kann wie ihr wettbewerbstheoretisches Fundament.

Dr. Stefan L. Eichner

DE, Wuppertal

Politikberater, Think Tank

Publikationen: 3

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