Absatzplanung und Bedarfsprognose verbessern
Absatzplanung und Bedarfsprognose verbessern


Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Götz-Andreas Kemmner

Absatzplanung und Bedarfsprognose verbessern

Webinar

Referent: Prof. Dr. Götz-Andreas Kemmner


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Sprache: Deutsch

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AWF Arbeitsgemeinschaft für Wirtschaftliche Fertigung

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Der Markt zieht an und die Lieferfähigkeit schmiert ab! Gibt es ein deutliches Signal dafür, dass die Absatzprognose in vielen Unternehmen nicht richtig funktioniert?
Unternehmen mit einer funktionierenden Absatzprognose haben sowohl auf den Beginn der Rezession schneller reagiert, als auch auf das Wiederanspringen des Marktes. Trotz allem wird die Bedeutung der Absatzprognose für den Unternehmenserfolg von vielen Entscheidern unterschätzt:
Einerseits trifft man auf Unternehmen, die meinen, mit eigenem Know-how und vorhandenem ERP-System ausreichend aufgestellt zu sein, und gar nicht merken, wie schlecht sie sind, weil Sie sich nicht zeigen ließen, wie gut sie sein könnten. Zum anderen sind manche Unternehmen der Auffassung, dass im Zeitalter der marktsynchronen Produktion eine Absatzprognose nicht mehr erforderlich sei und die schlechte Lieferbereitschaft oder die hohen Bestände der ungenügenden Leistung ihrer Disposition anzulasten seien. Doch woher wollen Sie wissen, wie Sie die Segel stellen (= disponieren) müssen, wenn Sie nicht wissen, woher der Wind (=zukünftige Bedarfe) weht?! Jede Planung im Unternehmen und alle logistischen Ziele, von der Bestandsreduzierung, über die Absicherung der Lieferbereitschaft, von der Termintreue bis zur optimalen Kapazitätsnutzung, gründen auf einer verlässlichen Absatz- und Bedarfsprognose. Selten ist der Vertrieb in der Lage, zuverlässige Absatzprognosen bereitzustellen. Somit wird es wichtig, aus den Verbrauchshistorien der eigenen Artikel Absatz- und Bedarfsprognosen zu entwickeln und den Vertrieb auf sinnvolle Weise in den Prognoseprozess einzubinden. Die Prognosefähigkeiten praktisch aller ERP-Systeme sind sehr eingeschränkt und genügen den Anforderungen der Praxis meist nicht: Die ERP-Systeme nutzen ausschließlich statistische Verfahren, die eine meist nicht vorhandene „normalverteilte“ Nachfrage unterstellen. Zudem werden Prognosewerte,Lieferbereitschaft und Sicherheitsbestand nicht integriert ermittelt. Abhängig von der Nachfragestruktur kann es genügen, die beschränkten Möglichkeiten der Prognose im SAP- oder ERP-System möglichst gut auszureizen. Welche Einstellungen hierzu im System durchgeführt werden müssen und wie wirkungsvoll Prognosen sind, die mit dem eigenen ERP-System erstellt werden, lassen sich mit Hilfe der Simulationstechnik ermitteln und analysieren. Die ermittelten Parametereinstellungen können im SAP/ERP-System fest hinterlegt oder in Form einer Dispositionsparameteroptimierung laufend nachgepflegt werden. Wie dies erfolgt und weitere relevante Aspekte für eine zuverlässige Absatzprognose zur Absicherung der Lieferbereitschaft bei geringstmöglichem Bestand werden wir Ihnen vor – und zur Diskussion stellen.

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DE, Herzogenrath (Aachen)

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07.09.2021 - 08.09.2021
Dortmund
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