Auswirkungen der WEG-Reform auf Zwangsverwaltungen

Die Auswirkungen der WEG-Novelle auf Zwangsverwaltungen untersucht der Spezialist für Zwangsversteigerungsrecht Leif Holger Wedekind, der zusammen mit Katrin Wedekind Inhaber der Sozietät Wedekind Bankrecht Insolvenzrecht in Lüneburg ist.

Der Aufsatz schließt an den Aufsatz desselben Autors "Zur Schlechterstellung der Wohnungseigentümergemeinschaft im Zwangsverwaltungsverfahren durch die WEG-Reform", ZfIR 2007, 704-710, desselben Autors an und ist im ersten Teil des Beitrags im Wesentlichen die Wiedergabe des seitens des Verfassers gehaltenen Vortrags vom 05. März 2008,  auf der Jahrestagung der Zwangsverwalter der Arbeitsgruppe der ARGE Insolvenzrecht und Sanierung im Deutschen Anwaltsverein. Leif Holger Wedekind ist Mitglied des Beirats der Arbeitsgruppe Zwangsverwaltung der ARGE Insolvenzrecht und Sanierung im Deutschen Anwaltverein und ist Autor von Urteilsanmerkungen und Aufsätzen, die u.a. in den Fachzeitschriften ZInsO, ZfIR und InfoM erscheinen, in diesem Themenkreis ist er auch als Referent tätig.

Die zu dem Zeitpunkt aktuelle Rechtsprechung und Literatur wird mit Nachweisen besprochen. Abgedruckt sind in dem Beitrag die zur Veranschaulichung von Grundprinzipien verwendeten Folien des Verfassers anlässlich der Vortrags zu den Themen "Rangklassen 1 ff. des § 10 Abs. 1 ZVG in Verbindung mit § 155 Abs. 2 ZVG" sowie "Perpetuum Mobile der Zwangsverwaltung".

Im zweiten Teil des Beitrags werden weitergehende Fragestellungen zum Inkrafttreten/Übergangsregelungen insbesondere zur maßgebliche Norm des § 62 Abs. 1 WEG behandelt (diesen Ausführungen hat sich der BGH im Beschluss vom 20.11.2008 - V ZB 81/08 - unter Bezug auf diesen Aufsatz angeschlossen).