Berufsorientierung an den altertumswissenschaftlichen Instituten der Universität Wien
Berufsorientierung an den altertumswissenschaftlichen Instituten der Universität Wien

Berufsorientierung an den altertumswissenschaftlichen Instituten der Universität Wien

eBook, Deutsch, 58 Seiten, GRIN Verlag

Autor: Brigitte Ecker, BA

Erscheinungsdatum: 2008


Aufrufe gesamt: 542, letzte 30 Tage: 1

Kontakt

Verlag

GRIN Verlag

Telefon: +49-89-550559-0

Telefax: +49-89-550559-10

Preis: kostenlos

Bezugsquelle:

Die Studierenden der Altertumswissenschaften wurden bisher kaum auf das Berufsleben vorbereitet. Einerseits widerspricht dies dem Selbstverständnis der Geisteswissenschaften, die "Wirtschaftsbezogenes" im Studium prinzipiell ablehnen, auf der anderen Seite wird davon ausgegangen, dass alle Studierenden an der Universität und in wissenschaftlichen Institutionen verbleiben. Dies ist allerdings nur einem kleinen Prozentsatz der AbsolventInnen möglich, bei den anderen blieb die Berufsorientierung und die Arbeitssuche ihrer eigenen Initiative überlassen.

Eine Besserung setzte erst seit ca. 2000 ein. Seit 2002 sind die Qualifikations- und Berufsprofile in den Studienplänen/Curricula zwingend vorgeschrieben. Es gibt auch mehr berufsbezogene Lehrveranstaltungen. Auch mehr Erkundungsmöglichkeiten (inner- und außerhalb der Universität Wien) werden geboten, auf die ebenfalls eingegangen wird. Untersucht werden - Qualifikations- und Berufsprofile in den Studienvorschriften - Das Lehrveranstaltungsangebot seit Einführung des Online-Vorlesungsverzeichnisses 1994 - die Berufsmöglichkeiten inkl. der Anforderungen, der Berufsfindung, der Berufsverläufe, der Beschäftigungssituation der Studienrichtungen Alte Geschichte und Altertumskunde, Orientalistik/Altsemitische Philologie und Orientalische Archäologie, Ägyptologie, Klassische Philologie/Latein und Griechisch,Klassische Archäologie, Ur- und Frühgeschichte, Numismatik, Geschichte, Afrikanistik, Byzantinistik und Neogräzistik, Judaistik, Sprachwissenschaft/Indogermanistik und Keltologie sowie die in Frage kommenden Unterrichtsfächer Latein, Griechisch und Geschichte.

Herangezogen werden die Studienvorschriften ab 2002, das Online-Vorlesungsverzeichnis und die studien- und berufskundliche Literatur des AMS sowie einige weitere einschlägige Werke. Diese Arbeit soll vor allem Hilfestellungen vor allem für einen Einstieg während des Studiums bieten bzw. Hilfestellungen für diejenigen, die nicht an der Universität bleiben können. Obwohl sich die Arbeit aus Platzgründen auf Wien beschränken muss, bietet sie Anregungen für Studierende, AbsolventInnen und Lehrende an anderen Universitäten.

Brigitte Ecker, BA

AT, Wien

Vertragsbedienstete im Fachdienst, wissenschaftliche Autorin, Dozentin/Kursleiterin

Publikationen: 3

Aufrufe seit 01/2010: 11429
Aufrufe letzte 30 Tage: 11