Burnout in Unternehmen – Umgang und Maßnahmen. (Feldstudie)

Basierend auf einer Master-Thesis von Brigitte Schweifer-Winkler wurde das „brandaktuelle“ Phänomen Burnout in einer empirischen Feld-Studie noch eingehender untersucht. Das Besondere daran: Befragt wurden nicht Burnout-Betroffene, sondern wichtige HR-Akteure und Entscheider (Top-Manager) in Unternehmen

Drei signifikante Ergebnisse seien auszugsweise genannt, Details sind der ausführlichen Studien-Doku zu entnehmen, beziehbar (ausschließlich in gebundener Version) über die ManagementOASE – Schweifer & Partner zum Preis von € 49,00 exkl. MwSt. und Porto.
 
Burnout ist nach wie vor ein weithin diffuses Begriffsbündel. Vielschichtig und subjektiv.
     Zudem vielfach negativ besetzt, auch weil inflationär gebraucht. Und wenig kompatibel mit
     hoch leistungsaffinen Lebens- und Karrierekonzepten.
Burnout wird zwar zunehmend ein Thema, bleibt aber in letzter Konsequenz dennoch
     häufiger ein Tabu, als es in personaler wie organisationaler Hinsicht gut tut, weil mit
     hohen Folgekosten verbunden. Jedenfalls werden präventive Maßnahmen zumeist nur
     rudimentär oder spät gesetzt.
Burnout „verbrennt“ zwar in immer mehr Unternehmen auch immer mehr Geld -      
     abgesehen von den massiven persönlichen wie gesundheitlich-sozialen Konsequenzen.  
     Dennoch gibt es so gut wie kein Unternehmen, das bis dato versucht hat, die konkreten
     Folgekosten zu eruieren. Dabei wären gerade handfeste Zahlen eines der schlagenden
     Argumente für gezielte Maßnahmen, so ein Grundtenor in den Interviews.

Fazit:
Ein doch überraschendes Ergebnis ist, dass Burnout in den Unternehmen zwar wahrgenommen wird, dies jedoch meist noch kein offenes Thema ist und wenig bis keine Präventivmaßnahmen gesetzt werden, sondern lediglich kurative Einzelaktionen erfolgen. Noch erstaunlicher ist es, dass auch bezüglich der ökonomischen Folgen von Burnout bis dato fast jegliches Bewusstsein fehlt, jedenfalls fehlen diesbezüglich konkrete Zahlen.