Beitrag, Deutsch, 15 Seiten, KoR - Kapitalmarktorientierte Rechnungslegung
Autor: Dieter Weber
Erscheinungsdatum: 01.03.2012
Seitenangabe: 135-149
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Verlag
KoR - Kapitalmarktorientierte Rechnungslegung
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Preis: Kostenlos
V. | Einleitung zu Teil 2 | |
VI. | Der management approach als notwendige Bedingung für die allgemeinen Prinzipien der IFRS-Risikoberichterstattung | |
1. | Wesentlichkeitsprinzip | |
2. | Komplementaritätsgebot von quantitativen und qualitativen Risikoangaben | |
3. | Angabe von Risikokonzentrationen | |
4. | Repräsentativität der Angaben für den Berichtszeitraum | |
VII. | Übergeordnete Grundsätze zur Anwendung des management approach | |
1. | Risikoorientierung als Hauptprinzip | |
2. | Die Sicht der Unternehmensleitung als zentraler Offenlegungsgrundsatz | |
VIII. | Offenlegungsansätze bei den Angaben zum Kreditvolumen | |
1. | Klassenbildung bei der Offenlegung des Kreditvolumens | |
2. | Maximales Kreditrisiko | |
3. | Umfang der Kreditrisikominderung | |
4. | Weitere Angaben zum Kreditvolumen | |
IX. | Offenlegungsansätze bei den Angaben zum Liquiditätsrisiko und zum Marktpreisrisiko | |
1. | Liquiditätsrisiko | |
2. | Marktpreisrisiko | |
X. | Erweiterung des Anwendungsbereichs der IFRS-Risikoberichterstattung | |
1. | Berichtspflichtige Risikoarten bei enger Auslegung des IFRS 7 | |
2. | Einbezug von Risiken ohne unmittelbaren Bezug zu Finanzinstrumenten | |
XI. | Zusammenfassung und Schlussfolgerungen | |
1. | Zusammenfassung | |
2. | Schlussfolgerungen |
Darauf aufbauend wird im zweiten Teil zunächst dargelegt, dass die allgemeinen Prinzipien der IFRS-Risikoberichterstattung in der Unternehmenspraxis nur unter Rückgriff auf unternehmensinterne Informationen umgesetzt werden können. Sodann werden die im ersten Teil identifizierten Dysfunktionalitäten des IFRS-Regelwerks im Detail untersucht. Dazu erfolgt eine Diskussion der übergeordneten Grundsätze zur Anwendung des management approach, in der u.a. Regelungslücken hinsichtlich der Risikoorientierung des IFRS 7 herausgearbeitet werden. Den Schwerpunkt der Analyse bilden Fragestellungen der Auswahl des maßgeblichen Offenlegungsansatzes für die einzelnen Risikoarten, wobei die Kontroverse über den standardkonformen Reporting-Ansatz für das Kreditvolumen breiten Raum einnimmt. Dem schließen sich Überlegungen über die in die IFRS-Risikoberichterstattung einzubeziehenden Risikoarten an, wobei eine sachgerechte Offenlegung zur Kapitaladäquanz das Leitmotiv darstellt. Eine Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse und die Ableitung von Handlungsempfehlungen für die weitere Ausgestaltung der IFRS-Normen zur Risikopublizität beschließen den Beitrag.
Infomation zu den Autoren
Dipl.-Kfm. Dieter Weber ist Prokurist und Projektleiter im Risikocontrolling der DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt/M. Der Beitrag gibt die persönliche Meinung des Verfassers wieder. Der Verfasser dankt Herrn Dipl.-Kfm. Dr. Marcus Zepp (KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt/M.) für wertvolle Hinweise.
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