Der Transaktionskostenansatz im Personalrisikomanagement
Der Transaktionskostenansatz im Personalrisikomanagement

Der Transaktionskostenansatz im Personalrisikomanagement

Transaktionskostentheorie und (Personal-)Risikomanagement

Beitrag, Deutsch, 19 Seiten, GRIN Verlag

Erscheinungsdatum: 2012

ISBN: 3656267634


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Die heutige Gesellschaft unterliegt einem rasanten Wandel auf mannigfaltigen Ebenen. Beispielhaft sind hier der technologische Fortschritt, hohes Innovationstempo, Globalisierung, Wettbewerb, demografischer Wandel sowie politische Veränderungen, zu nennen. Gerade das Personalmanagement oder „Human Ressource Management“ ist es, welches im Interesse des jeweiligen Unternehmens auf die Risiken dieses Wandelns eingehen muss. Zudem hebt sich das Personal als wichtigster Erfolgsfaktor für das Unternehmen hervor (vgl. Drumm 2005, S.231) und ist zugleich die am schlechtesten genutzt Ressource (vgl. Kobi 2002, S.23). Der Schwerpunkt dieser Arbeit wird daher das „Personal-Risikomanagement“ sein. Ausgehend von der „Neuen Institutionsökonomik“ soll das Personalrisikomanagement (PRM) aus ökonomischer Perspektive untersucht werden. Da hier mehrere Sichtweisen (z.B. „Theorie der Verfügungsrechte“, „Prinzipal-Agenten Theorie“) existieren, soll die Betrachtung des PRM aus Sicht des „Transaktionskostenansatzes“ stattfinden. Ohnehin ist der Begriff der Transaktionskosten elementarer Bestandteil der neuen Institutionenökonomik (vgl. Göbel 2002, S. 63; vgl. Richter2003, S. 53; vgl. Williamson 1991, S. 275).
In dieser Arbeit soll zunächst die Frage geklärt werden, worin der Transaktionskostenansatz besteht und ob er sich für die Analyse personalökonomischer Fragen eignet. Falls er sich eignet, sollen Personalrisiken erkundet und deren Management unter Einbeziehung des Transaktionskostenansatzes skizziert werden.
Um die nötigen theoretischen Grundlagen zu erarbeiten, werden im ersten Kapitel die Grundzüge der neuen Institutionenökonomik und des Transaktionskostenansatzes erläutert und eine angepasste, personalökonomische Transaktionskostentheorie dargestellt. Im zweiten Kapitel wird das Risiko fokussiert und dessen Vermeidung durch Risikomanagement beschrieben. Sodann findet eine Überleitung zu den Personalrisiken statt. Im dritten Kapitel wird dann zunächst für ein PRM argumentiert, um dann den PRM-Prozess zu skizzieren und konkrete Personalrisiken sowie deren Bewältigung beispielhaft erläutert.
In diesem Kontext ist Hans Jürgen Drumm (2005) zu nennen, der die meisten Funktionsfelder des Personalmanagement auf Grundlage der Transaktionskostentheorie diskutiert. Zum Schluss sollen die Ergebnisse der Arbeit kritisch analysiert werden und ein Blick auf die zukünftige Entwicklung des PRM gegeben werden. In Bezug auf das Thema der Arbeit ist festzustellen, dass „es nur sehr wenige Arbeiten gab, die mit klarer theoretischer Ausrichtung eine umfassende Betrachtung von personalwirtschaftlichen Risiken liefern.“ (Paul 2011, S.239).

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