Deutschland - Ruanda
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Wirtschaftswachstum und Folgen - Ansätze Ressourcen-zentrierter Ökonomie

Beitrag, Deutsch, 4 Seiten, Controller Magazin

Autor: Günter Polhede

Erscheinungsdatum: 01.11.2012

Seitenangabe: 70-73


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Deutschland: Wirtschaftswachstum und Folgen
Starkes realwirtschaftliches Wachstum
- Ökonomische Bedürfnisse der Individuen formen eine gesellschaftliche Interessengemeinschaft
- Sie wollen an den Wachstumserfolgen teilhaben
- Es entsteht gesellschaftliche und ökonomische Stabilität bei demokratischer Einbettung

Mangelhaftes realwirtschaftliches Wachstum
- Rationalisierung bringt Arbeitslosigkeit
- Leistungsbilanzüberschuss führt zu Überschuldung anderer Staaten
- Es zeigen sich Wachstumsschwächen und Abnahme realwirtschaftlicher Wachstumserfolge
- Staatsverschuldung bringt temporäre Wachstumserfolge
- Es kommt zu gesellschaftlicher Polarisierung mit möglicher Erosion von ökonomischer Stabilität und Demokratie
- Zunahme der finanzökonomischen Geschwindigkeit birgt Anfälligkeit des ökonimischen Systems für Selbstzerstörung

Ruanda: Ressourcen-zentrierte Ökonomie 
- Wegen der für Deutschland bekannten Folgen wird nicht die Verdichtung der Ressource "Zeit" im Rahmen der Rationalisierung als Antrieb für die Ökonomie betrachtet.
Die Ressource "Energie" in Form der reichlich vorhandenen Sonnenenergie wird als determinierend für Teile der Produktion angesehen.
Es wird nicht die aus Sonnenenergie gewonnene elektrische Energie zwischengespeichert. Vielmehr werden die mit deren Hilfe vorgfertigten Halbfertigprodukte  zwischengelagert.
Das verlangt ein spezielles Zeit-, Lohn- und Produktionsmanagement.
- Reparatur gebrauchter Maschinerie kann Rohstoffe sparen helfen. 
Nach fachlicher Qualifizierung ruandischer Arbeitskräfte können durch Reparatur gebrauchter Qualitätsmaschinerie Rohstoffe und Devisen für Importe neuer, teurer Produkte gespart werden.



 

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