Beitrag, Englisch, 15 Seiten
Autor: Dr. Hans-Ulrich Westhausen
Herausgeber / Co-Autor: University of Tuzla, Faculty of Economics
Erscheinungsdatum: 30.05.2023
Quelle: Economic Review - Journal of Econonomics and Business
Seitenangabe: 79-95
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Seit etwa drei Jahren hält die COVID-19-Pandemie die Weltwirtschaft in Atem. Obwohl die Pandemie inzwischen für "beendet" erklärt wurde, sind die Folgen dieses Mega-Beispiels für disruptive Entwicklungen noch überall zu spüren, auch in der Arbeit der Internen Revision. Insbesondere die räumliche und personelle Entfernung von den operativen Tätigkeiten durch Lockdown und Home-Office werfen die Frage auf, ob diese gravierenden Veränderungen im Prüfungsumfeld möglicherweise auch das Prüfungsrisiko verändert haben. In diesem Beitrag wird versucht, diese Frage mithilfe des Prüfungsrisikomodells (ARM) und einer Umfrage unter Prüfungsexperten zu beantworten, um einen Vergleich des Prüfungsrisikos vor und nach COVID-19 zu operationalisieren. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Pandemie das Prüfungsumfeld erheblich verändert hat und darüber hinaus eine Erhöhung des Prüfungsrisikos zu erwarten ist. Die Interne Revision muss daher zeitnah reagieren, um ihre Wirksamkeit an die gestiegenen Anforderungen anzupassen und so ihrer Verantwortung als "dritte Linie" der Unternehmensführung auch in Zukunft gerecht werden zu können.
DE, Düsseldorf
Leiter Konzernrevision, Compliance-Beauftragter, CIA, CISA, CFE, CCSA, CFSA
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