Die Entsendung von Mitarbeitern ins Ausland

Für diese Studie wurden 1999 die zentralen Aussagen der Entsendungsrichtlinien von zwanzig führenden deutschen Unternehmen untersucht. Diese haben aus den Erfahrungen ihres jahrzehntelangen internationalen Engagements differenzierte Regeln abgeleitet, nach denen die Entsendungspraxis von Expatriates gestaltet wird. Diese beziehen sich z. B. auf die Vorbereitung von Auslandseinsätzen (z. B. Look-and-see-trips, ärztliche Untersuchungen, vorbereitendes Training), auf den Transfer ins Einsatzland (Reise- und Umzugskosten), auf die Etablierung im Einsatzland (z. B. Anmietung einer Wohnung, Ausstattungszuschüsse), alternative Entgeltregelungen (Systematik der Zulagen u. a.), auf die soziale Sicherung im Ausland sowie - mit dem Ablauf der Entsendung - auf die Problematik der Repatriierung und Reintegration in das Stammhaus. Die Studie kann Unternehmen, die noch am Anfang des Internationalisierungsprozesses stehen, genau so Orientierungen geben wie angehenden Expatriates, die ihre Entsendungsverträge aushandeln müssen. Der „Ratgeber“ ( 30 Euro plus MWSt)) kann per e-mail vom Autor angefordert werden .