Die Schweizer-Bankdaten-Affäre: Anreize zur strafbefreienden Selbstanzeige
Die Schweizer-Bankdaten-Affäre: Anreize zur strafbefreienden Selbstanzeige

Die Schweizer-Bankdaten-Affäre: Anreize zur strafbefreienden Selbstanzeige

Kommentar zum Handelsblatt-Artikel “200 Mio. Euro: Steuerdaten-CD wird zur Goldgrube” v. 04.02.10

Kommentar, Deutsch, 4 Seiten, Mütze Korsch Rechtsanwaltsgesellschaft mbH

Autor: Dr. Maximilian Koch

Erscheinungsdatum: 04.02.2010


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Der Bundesrepublik Deutschland ist in den vergangenen Tagen eine CD mit illegal erworbenen Daten über Schweizer Bankkonten zum Kauf angeboten worden. Mit Hilfe der CD könnten wahrscheinlich Steuerhinterziehungen im erheblichen Ausmaß bewiesen werden. Experten schätzen, dass eine Auswertung der Daten am Ende zu Mehreinnahmen für den Fiskus in Höhe von mehr als 200 Mio. Euro führen würde. Diese Bankdatenaffäre hat zu einer intensiven öffentlichen und sehr kontroversen Debatte geführt, ob sich der Staat solche Daten gegen Geldzahlung beschaffen darf bzw. soll.

Der wesentliche Inhalt des Kommentars von Dr. Maximilian Koch ist am 4. Februar 2010 im Internet zu dem Online-Handelsblatt-Artikel „200 Mio. Euro: Die Steuerdaten-CD wird zur Goldgrube“ erschienen. Der Kommentar geht jedoch nicht auf die normative Frage ein, ob der Staat solche Daten ankaufen darf bzw. sollte, sondern beschreibt den ökonomischen Anreizmechanismus, der sich insbesondere aus der Medienberichterstattung zur Schweizer Bankdatenaffäre über die CD hinaus für die potentiell betroffenen Steuerpflichtigen ergibt. 

Der Kommentar steht hier in Form eines Papers zum Download bereit.

Dr. Maximilian Koch

DE, Düsseldorf

Rechtsanwalt, Geschäftsführer

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