Die Versteigerung - ein Allokationsmodell auf dem Siegeszug?
Die Versteigerung - ein Allokationsmodell auf dem Siegeszug?

Die Versteigerung - ein Allokationsmodell auf dem Siegeszug?

Zur Rolle des Marktes in der staatlichen Verteilungsordnung

Beitrag, Deutsch, 35 Seiten, C. H. Beck Verlag oHG

Autor: Prof. Dr. Mario Martini

Erscheinungsdatum: 2004

ISBN: 3406526233

Quelle: Recht und Ökonomik

Seitenangabe: 249-284


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Mario Martini untersucht, inwieweit das telekommunikationsrechtliche Beispiel der Versteigerung ein geeignetes Modell für die Knappheitsverwaltung sein kann. Er sieht bei der Versteigerung nicht immer eine faire Risikoverteilung zwischen Staat und Unternehmer gesichert.
Es bedürfe eines Sicherungsinstruments gegen eine staatliche Überabschöpfung.
Anders als die bisherige Diskussion glauben mache, erfordere Sachbezogene Gegenleistungen seien dazu grundsätzlich in gleichem Maße geeignet. In seinen Augen stehen (kriterientransparente, gegenleistungsorientierte) Ausschreibungen und Versteigerungen sthen einander näher, als die Diskussion um die Instrumente der Verteilungslenkung glauben macht. Transparente Sachausleseverfahren und Versteigerungen stünden einander näher, als die bisherige Diskussion um die Instrumente der Verteilungslenkung glauben mache. wahrgenommen habe. Das Ziel der Allokationseffizienz erfordere nicht notwendig eine monetäre Gegenleistung. Martini entwickelt ein Mischmodell beider Zuteilungsmechanismen
.
insbesondere das Beispiel der telekommunikationsrechtlichen Versteigerung auf andere Fälle übertragbar ist.

Prof. Dr. Mario Martini

DE, Speyer

Inhaber eines Lehrstuhls für Staatsrecht, Verwaltungsrecht, Europarecht und Verwaltungswissenschaft

Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer

Publikationen: 29

Veranstaltungen: 2

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