Die virtuelle Triade
Die virtuelle Triade

Die virtuelle Triade

Cyberspace, Maschinenmensch und künstliche Intelligenz

Buch, Deutsch, 177 Seiten, Haupt Verlag AG

Autor: Dr. Daniel Diemers

Erscheinungsdatum: 2002

ISBN: 325806427X


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"In seinem «Plädoyer für eine Cyberologie» geht der Schweizer Wirtschaftswissenschafter Daniel Diemers davon aus, dass die menschliche Zukunft in jeder Hinsicht «multidimensional» sein werde und dass es deshalb schon heute angezeigt sei, eine neue Wissenschaft, eben die Cyberologie, auf die Füsse zu stellen.

In einem sich gegenseitig befruchtenden Denkkollektiv sollen sich Vertreter von Philosophie, Informatik, Psychologie und Soziologie zusammenfinden und die «Vielzahl der Entwicklungen in den verschiedensten Bereichen» im Auge behalten. Nur so könne es gelingen, den gesellschaftlichen Bedingungen der neuen Medien gerecht zu werden und einer der interessantesten Herausforderungen des neuen Jahrtausends zu begegnen.

Diemers, der seinen soziologischen Ansatz immer wieder betont, versteht seine Arbeit als «Rettungsboje im virtuellen Meer». Das Buch wolle dort «Halt und Orientierung bieten, wo Begriffe, Schlagworte und heftige Begeisterungs- oder Abneigungsstürme die Sicht der Orientierungslosen vernebeln». Mit entsprechender Unterkühlung etwa berichtet dann auch das Kapitel 6.2 über die «Prothetisierung des Körpers», was nicht nur eine soziale Tatsache sei, sondern auch einer der wichtigsten Teilprozesse der Cyborgisierung. Denn wer etwa meint, mit einem Handy zu telefonieren oder einen Palm zu benützen, der täuscht sich gewaltig über sein Tun: Cyberologisch gesehen benutzt er eine Exoprothese. Was ja wohl impliziert, dass ein gerätloser Mensch kein «ganzer» Mensch mehr ist."

Neue Zürcher Zeitung

Dr. Daniel Diemers

CH, Zürich

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