Beitrag, Englisch, 5 Seiten
Autor: Prof. Dr. Alexander Dilger
Erscheinungsdatum: 30.06.2017
Quelle: Diskussionspapier des Instituts für Organisationsökonomik 6/2017
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Ein einfaches entscheidungstheoretisches Modell zeigt die Doping-Anreize für ein Mitglied eines professionellen Sportteams. Abhängig von der Entdeckungswahrscheinlichkeit und der Bestrafung dopt ein Sportler gar nicht, auf einem mittlerem Niveau oder maximal. Das ganze Team hat einen höheren Anreiz als ein einzelnes Teammitglied dafür, dass zumindest einige Teammitglieder dopen. Dass es nicht viele Fälle von eindeutig nachgewiesenem Doping in Teamsportarten gibt, könnte daran liegen, dass Doping weniger effektiv ist oder die Anreize zur Verschleierung höher sind als in Individualsportarten.
DE, Münster
Professor
Westfälische Wilhelms-Universität Münster Institut für Organisationsökonomik
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