Schlüsselrolle der Energieversorger bei der zukünftigen Ausgestaltung der Mobilität
Die Schweizer Autoimporteure haben zu Beginn des Jahres ihre Strategie für die nahe Zukunft bekannt gegeben: bis in 3 Jahren müssen 10% ihrer Neuverkäufe elektrisch ladbar sein – vier mal mehr als heute (Stand 2018). Ende Mai diesen Jahres hat die Bundesrätin Leuthard die Latte noch höher gesetzt: bis 2022 sollen 15% erreicht werden – dies bedeutet knapp 50’000 Steckerfahrzeuge pro Jahr. Anders als bei den Gas-Fahrzeugen hat die eMobility für die EVUs eine hohe Relevanz, sowohl als Chance als auch als Risiko. Denn wer sich jetzt nicht positioniert, der verpasst eventuell die Möglichkeit, mit neuen Produkten und Dienstleistungen im Bereich eMobility Geld zu verdienen und sich somit Kundschaft, Umsatz und Arbeitsplätze zu sichern.
Dabei gibt es auch weniger eklatante Möglichkeiten, als die 70-Millionen Investition, die die EBL für den “Swiss E-Mobility Hub” in Pratteln BL plant, der mit 280 Ladesäulen (davon 60 Supercharger für alle Automodelle) ab 2023 in der Schweiz die Referenz werden dürfte.
Im Rahmen dieser Veränderungen haben wir einen Kurs für Sie konzipiert – „E-Mobility – Geschäftsmodelle für EVU“.
Themenschwerpunkte aus dem Programm
- Gründliche Markt- und Trendanalyse Elektromobilität
- Energieträger für die künftige Mobilität - Vergleich der verschiedenen Energieträger und lessons learned
- Prognose zur Entwicklung der Wertschöpfungskette
- Übersicht mögliche Elektromobilitäts-Geschäftsmodelle und Praxisbeispiele
Ihre Referenten
Milton Barella, Business Development, Protoscar SA
Andreas Burgener, Direktor, AutoSchweiz
Marcel Gauch, Nachhaltigkeitsforscher, EMPA
Florian Kienzle, Geschäftsführer, NovaVolt AG
Dominic Lanz, Geschäftsführer, GOtthard Fastcharge AG
Remo Müller, Leiter Elektromobilität und erneuerbare Energie, WWZ Energie AG
Marco Piffaretti, Managing Director, Protoscar SA
Denise Schuler, Project Development and Communication, Protoscar SA
Karl Thoma, Leiter Produktmanagement, Repower AG
Roberto Weichelt, Berater/Koordinator e-mobility, Elektro-Material
Wer sollte teilnehmen?
Dieser Intensivkurs richtet sich an Mitglieder des Verwaltungsrats und der Geschäftsführung sowie Kader und Mitarbeitende der Fachbereiche:
- Business Development
- Business Support
- Elektromobilität
- Erneuerbare Energie
- Fleetmangement
- Innovationsmanagement
- Marketing
- Netze
- Organisation
- Product Management
- R&D
- Regulierungsmanagement
- Unternehmensentwicklung
- Unternehmensplanung
- Verkauf
- Vertrieb
von
- Energieversorgungsunternehmen
- Stadtwerken
- Städten und Gemeinden
- Kantonalen Stellen (Energiewirtschaft, Wirtschaftsförderung, Tourismus)
Teilnahmegebühr:
Die Teilnahmegebühr beträgt pro Person CHF 2’995.- zzgl. MwSt. und versteht sich inklusive Seminarunterlagen, Mittagessen, Pausenverpflegung und Erfrischungsgetränke.
Nutzen Sie die Gelegenheit von erfahrenen Insidern der Branche die Hintergründe und Zusammenhänge aufgezeigt zu bekommen und für Ihr EVU oder Ihre Gemeinde das Thema eMobility erfolgreich zu positionieren. Melden Sie sich heute noch an: www.vereon.ch/emg