Fahrzeugsicherheit von Hybrid- und Elektrofahrzeugen
Fahrzeugsicherheit von Hybrid- und Elektrofahrzeugen

Fahrzeugsicherheit von Hybrid- und Elektrofahrzeugen

Seminar


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Sprache: Deutsch

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Veranstalter

Haus der Technik e. V.

Haus der Technik e. V.

Telefon: +49-201-1803-1

Telefax: +49-201-1803-269

hdt.de

Preis: k. A.

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Inhalt

Im Rahmen des Seminars erfolgt zunächst ein Überblick über die im weiteren Verlauf betrachteten Antriebstechnologien und über die verwendeten Einzelkomponenten bei Straßenfahrzeugen. Es folgt die Diskussion derzeit bestehender weltweiter Richtlinien und Normen zur Sicherheit von Elektrofahrzeugen sowie deren Auswirkung auf die Fahrzeug- und Komponentengestaltung. Ein besonderer Fokus liegt auf Anforderungen, die auf weltweiten Crashtestrichtlinien basieren. Diese haben tiefgreifenden Einfluss auf die Konzeption und die Strukturgestaltung von Fahrzeugen. Unterschiedliche Fahrzeugkonzepte werden unter Berücksichtigung einer zielführenden Integration der Antriebskomponenten diskutiert.
Im Gesamtkontext werden auch die Besonderheiten bei sogenannten Leichtfahrzeugen betrachtet. In diesem Zusammenhang spielen Anforderungen eine Rolle, die über die Vorgaben der Crashtests hinausgehen. Es wird insbesondere auch die Kompatibilität bei realen Unfällen gegen schwerere Unfallgegner beleuchtet.

Neben der Funktions- und Gebrauchssicherheit, der funktionalen Sicherheit und der Crashsicherheit, wird in dem Seminar die Thematik Post-Crash mit den Besonderheiten bei der Rettung und Bergung beleuchtet.

Zur Veranschaulichung der Thematik werden im Seminar zahlreiche Videosequenzen zu durchgeführten Crashversuchen mit verschiedenen Fahrzeugen sowie Softwareanimationen zu realen Unfallszenarien genutzt.

Ziel

Die Teilnehmer des Seminars erhalten einen kompakten Überblick über die Anforderungen an die Sicherheit von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen. Nach diesem Seminar wird jeder Teilnehmer eigene Konzepte zur Integration von elektrifizierten Antriebssträngen unter dem Aspekt der Fahrzeugsicherheit erstellen können und die Sicherheitsaspekte der Fahrzeuge im Betrieb sowie während und nach einem Unfall bewerten können.

Thema

Mit der zunehmenden Einführung von elektrischen Antriebskonzepten in Straßenfahrzeugen in Verbindung mit restriktiven CO2-Flottenverbrauchsangaben wird unter anderem in Deutschland das strategische Ziel verfolgt, sich zum Leitmarkt für Elektromobilität zu entwickeln. Damit einhergehend ist jedoch auch die Realisierung eines technischen Sicherheitsniveaus auf dem Niveau konventioneller Fahrzeuge unabdingbar. Eine Gefährdung von Fahrzeuginsassen, Passanten und Rettungskräften, insbesondere durch elektrische Hochspannung muss bei Elektrofahrzeugen vermieden werden. Der Fokus liegt in diesem Zusammenhang nicht nur auf vollständig elektrifizierten Fahrzeugen, sondern auch auf Hybrid- und Brennstoffzellenfahrzeugen. Neben den Gefahren durch die häufig verwendete Hochvolttechnologie, spielt bei den im Seminar betrachteten alternativen Antriebskonzepten insbesondere auch die Brand- und Explosionsgefahr von Gastanks eine bedeutende Rolle.

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Zielgruppe

Branchen: Maschinenbau, Elektrotechnik, Gesellschaft


Industriezweige: Automobil-/Zulieferindustrie, Chemische Industrie, Maschinenbau, Elektronik-/Elektrotechnik, Feuerwehr/Rettungskräfte


Firmen: Fahrzeughersteller, Zuliefererfirmen, Entwicklungsdienstleister, Prüfinstitute, Forschungseinrichtungen


Funktionen / Berufsgruppen: Entwicklungsingenieure, Vertriebsmitarbeiter, Führungskräfte aus verschiedenen Bereichen, Techniker, Mitarbeiter aus den Bereichen der Rettungskräfte, Sachverständige und Unfallanalytiker

Kein Referent eingetragen
Zeitpunkt Veranstaltungsort Beschreibung Kontaktperson  
19.09.2018
München
Dipl.-Ing. (FH) Thomas Ehni Kontaktanfrage