Die Arbeit beschäftigt sich mit immateriellen Werten in der Rechnungslegung und Berichterstattung von Unternehmen und mit ihrer Bedeutung für die Finanzanalyse. Für immaterielle Werte hat sich bislang noch keine einheitliche Definition herausgebildet. Meist werden sie als nicht monetäre Werte ohne körperliche Substanz abgegrenzt. Für Unternehmungen ist eine solche Definition jedoch nicht sehr operational. Um immaterielle Werte in einer Unternehmung einordnen zu können, werden sie meistens in verschiedene Kategorien, wie Innovation Capital, Customer Capital oder Process Capital weiter unterschieden. Allerdings sind diese Kategorien nicht überschneidungsfrei und es treten somit in der Unternehmenspraxis Zuordnungsprobleme auf. Für Finanzanalysten stellt sich zusätzlich die Frage, wie aus diesen Kategorien Zahlungsströme abgeleitet werden können. Für Fach- und Führungskräfte im betrieblichen Rechnungs- und Finanzwesen, Finanzanalysten und Controller.