Genossenschaftliche Verbundfinanzierung als Alternative zur Kapitalmarktfinanzierung
Genossenschaftliche Verbundfinanzierung als Alternative zur Kapitalmarktfinanzierung

Genossenschaftliche Verbundfinanzierung als Alternative zur Kapitalmarktfinanzierung

Eine Option für Volksbanken und Raiffeisenbanken in Europa?

Buch, Deutsch, 37 Seiten

Autor: Dr. Holger Blisse

Erscheinungsdatum: 01.08.2017

ISBN: 3903186015

Auflage: Wissenschaftlicher Rat


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Preis: 16,90 €

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Die Welt der Genossenschaften ist von der zunehmenden Markt­orientierung mit erfasst worden. Auf die Institute der genossen­schaftlichen Bankengruppen in Europa, Volksbanken wie auch Raiffeisenbanken, wirken sich die regulatorischen und marktzins­politischen Entscheidungen aus: Die Institute tendieren in Richtung eines Rechtsformwechsels in die Aktiengesellschaft, wie z. B. in Italien oder Österreich, und öffnen sich damit dem Kapitalmarkt. Zugleich konsolidieren sich die Gruppen. Auf jeder Verbundstufe kommt es vermehrt zu Fusionen, es entstehen größere, von den Mitgliedern noch schwerer zu kontrollierende Einheiten. Stellen­weise lösen sich die Verbundstufen auf – bis hin zur Einstufigkeit, wie sie die niederländische Rabobank verwirklicht hat.
Welche Gestaltungsmöglichkeiten bieten sich über die mitglied­schaftliche Beteiligung hinaus? Eine Alternative könnte bei den genossenschaftstypischen Eigentümer- und Verbundstrukturen an­setzen.
Hierzu steht das Beispiel einer in Österreich realisierten Form bereit, die im wissenschaftlichen Vergleich eingeordnet wird, um Gestaltungselemente einer Verbundbeteiligung mit ihren Chancen für den Erhalt der im Wandel befindlichen kreditgenossenschaft­lichen Systeme auszubilden.
 

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