Gewinnabführungsvertrag mit Schwestergesellschaft aus zivilrechtlicher Sicht
Gewinnabführungsvertrag mit Schwestergesellschaft aus zivilrechtlicher Sicht

Gewinnabführungsvertrag mit Schwestergesellschaft aus zivilrechtlicher Sicht

Aufsatz, Deutsch, 2 Seiten

Autor: Dr. Wolfgang Walter

Herausgeber / Co-Autor: Handelsblatt Fachmedien GmbH

Erscheinungsdatum: 05.09.2014

Quelle: Der Betrieb 2014

Seitenangabe: 2016-2017


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Nach Veröffentlichung eines EuGH-Urteils war vertreten worden, die deutsche Organschaft sei wegen des Erfordernisses eines Gewinnabführungsvertrages sicher gegen Einflüsse des EU-Rechts, u.a. weil ein Gewinnabführungsvertrag zwischen Schwestergesellschaften nicht abgeschlossen werden könne. Der Aufsatz stellt dar, dass dies nicht zutrifft. Nur weil ein solcher Vertrag bislang nicht zur ertragsteuerlichen Organschaft führt, ist er zwischen Schwestergesellschaften gleichwohl zivilrechtlich zulässig. Es erscheint nicht völlig ausgeschlossen, dass auf der Grundlage der EuGH-Rechsprechung so eine steuerliche Konsolidierung der Ergebnisse von Schwestergesellschaften ohne den Umweg über eine gemeinsame Obergesellschaft gelingt, zumindest wenn diese im EU-Ausland ansässig ist.

Dr. Wolfgang Walter

DE, Denkendorf/Stuttgart

Geschäftsführer

Rechtsanwaltskanzlei RA StB FAStR Dr. Wolfgang Walter

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