Gewinne steigern mit durchgängigem Risikomanagement
Gewinne steigern mit durchgängigem Risikomanagement

Gewinne steigern mit durchgängigem Risikomanagement

Beitrag, Deutsch, Eine Seite, 3DSE Management Consultants GmbH

Herausgeber / Co-Autor: 3DSE

Erscheinungsdatum: 2008

Seitenangabe: 10-10


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Gewinne steigern mit durchgängigem Risikomanagement


Die Automobilindustrie ist sich des hohen Nutzens von Risikomanagement bewusst. Trotz der Top-Platzierung im Branchenvergleich besteht erhebliches Verbesserungspotenzial. Denn Risikomanagement
wird nicht durchgängig auf allen Unternehmensebenen gelebt. Das Resultat: Die Entwicklung wird gebremst und die Gewinne werden geschmälert. Dies zeigt eine Studie zum State of the Art des Risikomanagements in der Produktentwicklung.

Die Studie führte das Beratungsunternehmen 3D
Systems Engineering GmbH (3DSE) gemeinsam mit
dem Institut für Unternehmensführung und Organisation
der TU Graz durch. 75 Unternehmen wurden
auf kritische Aspekte im Risikomanagement durchleuchtet.
Aus der Automobilindustrie nahmen OEMs
sowie 15 Prozent der internationalen Top100 Automobilzulieferer
teil.
Hoher Nutzen durch Risikomanagement
In 95 Prozent der Unternehmen werden Risiken identifiziert
und bewertet – allerdings meist mit geringer
methodischer Unterstützung. Knapp drei Viertel der
Befragten geben den Nutzen von Risikomanagement
auf Projektebene mit über 10 Prozent des Projektbudgets
an. Auf Unternehmensebene bewerten 61
Prozent der Teilnehmer den Nutzen sogar mit über
10 Prozent des Unternehmensgewinns. Der Trend
geht dahin, dass Leistungsrisiken (in Produktion,
Beschaffung, Absatz und insbesondere in der Entwicklung)
zukünftig stärker betrachtet werden.
Fehlende Durchgängigkeit bremst Entwicklung
Trotz des erkannten Nutzens wird Risikomanagement
aber nicht auf allen Unternehmensebenen
betrieben. Es findet häufiger auf Unternehmens- und
Projektebene statt. Auf Teilprojektebene und an der
Lieferantenschnittstelle ist Risikomanagement weniger
etabliert. Dadurch werden Entwicklungsrisiken
oftmals nicht wahrgenommen oder falsch adressiert.
Typische Auswirkungen sind Kostensteigerungen,
Qualitätsprobleme und reduzierte Funktionalität.
Bewertungsmatrizen als Stand der Technik
Hauptsächlich werden bei der Risikobewertung einfache
Bewertungsmatrizen eingesetzt – z. B. Auswirkungsmatrix,
Eintrittswahrscheinlichkeitsmatrix und
Risikoportfolio. Weiterführende quantitative Methoden
werden selten verwendet. Beachtliche 38 Prozent
der Projektleiter wenden zur Bewertung der
Risiken gar keine Methode an. Dies führt zu einer
schlechten Vergleichbarkeit der Risiken und
erschwert die Priorisierung der Risikomaßnahmen.
Studie anfordern
In der umfassenden Studie findet man alle Zahlen
und Fakten zur Untersuchung sowie Erkenntnisse
und Handlungsempfehlungen für hochwertiges
durchgängiges Risikomanagement. Interessenten
können die Studie unter info@3DSE.at anfordern.
Mehr Informationen: www.3dse.at

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