Gründungsdidaktisches Rahmenmodell zur Evaluierung von Entrepreneurshiplehre
Gründungsdidaktisches Rahmenmodell zur Evaluierung von Entrepreneurshiplehre

Gründungsdidaktisches Rahmenmodell zur Evaluierung von Entrepreneurshiplehre

Vortrag, Deutsch, Eine Seite, BIEM e.V.

Herausgeber / Co-Autor: Hans-Peter Benedikt

Erscheinungsdatum: 10.06.2010


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Nicht erst seit dem Beginn der Bolognareform stellen sich Lehrende an Hochschulen die Frage, wie erfolgreich sie ihren Stoff vermitteln können. Voraussetzung für eine gute Lehre im modernen Verständnis ist nicht nur die funktionierende Darstellung/Übermittlung der Lerninhalte, sondern auch die passgerechte Auswahl der Inhalte und der Transfer in das zukünftige Arbeitsumfeld der Studierenden. Im Rahmen der Gründungslehre gewinnt die Wortgruppe „Stoff erfolgreich vermitteln“ eine zusätzliche Dimension.

Kann bei angestrebten Karrieren in Richtung Angestelltenverhältnisse davon ausgegangen werden, dass das Ziel der Ausbildung wenigstens vage umrissen ist und damit eine Motivation perse vorausgesetzt werden kann, muss bei der Ausbildung von zukünftigen Unternehmern das Berufsbild und die Attraktivität mit vermittelt werden. Aus der Forschung (Jacob und Richter, 2005) ist bekannt, dass sich die einseitige Ausrichtung auf Fachinhalte in der Entrepreneurshiplehre negativ auf die Motivation zu Gründen auswirken kann.

Unternehmerisches Handwerkszeug stellt gerade bei kleinen Gründungen oder Gründungen mit geringer Kapitaldecke eine wichtige Voraussetzung für das Überleben der Unternehmen dar, da die Kapazitäten oder Mittel für externe fachliche Expertise fehlen. Die Forschung betrachtet dieses Dilemma bisher immer nur aus der Sichtweise der klassischen universitären Unterrichtsformen (Vorlesungen, Seminare, Übungen). Indirekte und direkte Gründungserfahrungen können Handlungswirksam werden (Jacob & Richter, 2005) und so die Gründungsneigung positiv beeinflussen.

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