Herausforderung LKW- und Schwertransport: Mit Ersatzteillogistik Stillstandzeiten und Betriebskosten minimieren

Der Güter- und Warentransport ist eine logistische Herausforderung, bei der nicht nur auf Seiten von Fahrern und Transportunternehmen Erfahrung und Know-How gefragt ist, sondern ebenso die technische Grundausstattung stimmen muss. Unerlässlich für das einwandfreie Funktionieren der Fahrzeuge ist das Einkalkulieren einer entsprechenden Ersatzteillogistik.
Die Transportlogistik ist ein wesentlicher Bestandteil der Wertschöpfungskette in Unternehmen und gewährleistet, das benötigte Waren und Güter fristgerecht zur Verfügung stehen oder Verbraucher ihre bestellten Produkte und Pakete erhalten. In Deutschland stemmen LKWs den Hauptanteil an der jährlich erbrachten Transportleistung im Güterverkehr, die Beförderung von Frachtgütern via Schiene, Schiff oder Flugzeug machen lediglich einen Bruchteil aus. Die LKW-Transporte sind nicht nur zeitlich eng getaktet, um möglichst effizient zu sein. Die Route ist so zu wählen, dass die Ware auf dem schnellsten Weg entsprechend der gesetzten Lieferfristen in kürzester Zeit, zu geringen Kosten und mit maximaler Auslastung des Frachtraums an ihr Ziel gelangt. Transportdauer und Transportfrequenz sind so zu optimieren, dass der Kraftstoffverbrauch möglichst gering ist. Derart hohen Anforderungen müssen nicht Transportunternehmen und Fahrer, sondern auch die Fahrzeuge entsprechen.

Technische und logistische Meisterleistung mit den passenden Fahrzeugen
Abhängig von den zu transportierenden Frachtgütern sind die richtigen Transportfahrzeuge zu wählen. In der Regel werden Waren via LKW von A nach B befördert. Überschreiten Fahrzeug und Ladung ein Gesamtgewicht von 41,5 Tonnen, eine Breite von drei Metern und eine Höhe von über vier Metern handelt es sich um einen sogenannten Großraum- oder Schwertransport (GST). In diesen Fällen kommen spezielle Fahrzeuge und Transporthilfsmittel zum Einsatz, wie zum Beispiel Tiefbettauflieger, Seitenträger- und Kesselbrücken oder modulare Plattformen mit mehreren Achsen. Schwertransporte sind eine besondere logistische und technische Herausforderung und in Deutschland sehr streng geregelt. Nicht nur dass gemäß Straßenverkehrsordnung (StVO) und Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) ein Erlaubnisbescheid für die Nutzung der Straßen und Ausnahmegenehmigungen bei Überschreiten der Gesamtgewichte, Achslasten, Ladungs- und Fahrzeugabmessungen nötig sind. Sie dürfen nur zu verkehrsarmen Zeiten zwischen Montag 9 und Freitag 15 Uhr oder, ab bestimmten Gewichten und Längen, nur nachts zwischen 22 und 6 Uhr morgens durchgeführt werden.

Ersatzteillogistik einkalkulieren und Betriebssicherheit garantieren
Um Lieferfristen einzuhalten und Kosten gering zu halten, die gerade bei einem Schwertransport sehr hoch ausfallen, ist ein reibungsloser Ablauf der LKW- und Sondertransporte unabdingbar. Gerade Defekte an den Fahrzeugen führen zu empfindlichen Störungen im Ablauf und stellen einen nicht zu unterschätzenden Zeit- und Kostenfaktor. Dementsprechend ist eine Ersatzteillogistik bei den Transporten stets einzukalkulieren, um Stillstandzeiten zu minimieren und Betriebskosten zu verringern. Mit professionellen Zulieferern, die jederzeit sorgfältig und präzise gefertigte Ersatzteile zur Verfügung stellen, kann die Leistung der Fahrzeuge optimiert, die Nutzungsdauer verlängert und der Wartungs- und Reparaturaufwand verringert werden. Häufige Schäden am Fahrzeug, wie zum Beispiel poröse oder eingerissene Hydraulikschläuche, müssen nicht zwangsläufig zum Stillstand führen, wenn sie vorab einkalkuliert werden und Ersatz stets zur Hand ist. Spezielle Ersatzteile können dagegen in einem verschlankten Beschaffungsprozess online angefordert und zeitnah bereitgestellt werden, um den Gütertransport am Laufen zu halten. Weitere Informationen dazu finden Sie auf kamag.com.