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Hilfreiche Tipps für den eigenen Onlineshop

Der Onlinehandel wird unter Selbstständigen oder Menschen, die sich selbstständig machen möchten, immer beliebter. Schließlich ist die Realisation eines Onlineshops mit weniger Aufwand verbunden als die Eröffnung eines stationären Ladens, die Kunden haben jederzeit und ortsunabhängig Zugang zu der Ware und der Betreiber kann entspannt von zu Hause aus arbeiten. 

Doch so verlockend und einfach sich der Einstieg in den Onlinehandel anhört: Privatpersonen, die ohne Vorkenntnisse einen Onlineshop realisieren möchten, erwarten zahlreiche Stolperfallen und die Planungsphase gestaltet sich oft aufwendiger als erwartet. 

Wie können Interessierte selbst einen Onlineshop erstellen, was kennzeichnet einen guten Onlineshop und welche rechtlichen Grundlagen sind bei der Umsetzung eines eigenen Onlineshops zu beachten? Dieser Artikel liefert Antworten.

Wie kann man einen Onlineshop erstellen?

Wer einen professionellen Onlineshop erstellen lassen möchte, kann eine Shopware Agentur in München, Berlin oder Hamburg mit der Shop-Realisation beauftragen. Die Mitarbeiter verfügen über die entsprechende Erfahrung und Branchenkenntnisse. 

Natürlich können Onlineshops auch in Eigenregie umgesetzt werden. Die Variante ist günstig und Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Denn diverse Anbieter vertreiben Shopsysteme, die selbst gestaltet werden können. Eine große Auswahl an Templates sorgt für einen großen Gestaltungsspielraum und Interessierte können hinsichtlich der Produktbeschreibung und dem Einfügen von Bildmaterial kreativ werden. 

Gründer sollten zudem überprüfen, ob die gewünschte Domain vergeben ist, welche Mitbewerber existieren, wie sich der Onlineshop von den Mitbewerbern absetzen kann und ob der gewünschte Name patentiert ist. Im Deutschen Patent- und Markenamt kann dies online überprüft werden. 

Was macht einen guten Onlineshop aus? 

Ein guter Onlineshop verfügt über einen Wiedererkennungswert, stellt das Alleinstellungsmerkmal gegenüber Mitbewerbern in den Fokus und bietet einen hohen Nutzerkomfort. So lässt sich der Shop auf verschiedenen technischen Endgeräten ohne Einschränkungen nutzen, die Seiten laden zügig und die Bestellvorgänge gestalten sich unkompliziert. Das führt zu einer guten User-Experience (Nutzer-Erlebnis). Im Mittelpunkt steht die Zufriedenheit des Kunden

Zielgruppe bestimmen 

Jede Unternehmensgründung startet mit einer Zielgruppenbestimmung. Um den Onlineshop zielgerichtet aufzubauen und die Ansprüche der Zielgruppe möglichst genau vorherzusagen, werden Personas entwickelt. Hierbei handelt es sich um beispielhafte Figuren, die stellvertretend für eine ganze Teilzielgruppe stehen. Auf Basis dieser Erkenntnisse wird der Onlineshop entworfen.

Die Zielgruppenbestimmung wird in regelmäßigen Abständen durchgeführt und immer wieder angepasst. 

Kundenwünsche berücksichtigen 

Viele Onlineshops scheitern, weil sie nicht auf die Bedürfnisse ihrer Kunden eingehen. So kann eine zu starke Beschränkung auf wenige Bezahlsysteme zu Kaufabbrüchen führen, obwohl der Kunde im Vorfeld gewillt war, ein Produkt zu bestellen. 

Mittlerweile gehören Bezahlsysteme wie PayPal und Klarna zum Standard. Da sie Kunden den Bezahlvorgang erleichtern und viele Kunden an die Systeme gewöhnt sind, sollten diese angeboten werden. Hier gilt es, sich in regelmäßigen Abständen über Trends zu informieren

Versand und Versandtools

Jeder Betreiber eines Onlineshops wünscht sich zufriedene Kunden. Dabei spielen insbesondere die Versandbedingungen, die Möglichkeit zum Tracking der Ware über Tools und die Schnelligkeit des Versandseine Rolle. 

Zu hohe Versandkosten können Kunden in ihrer Entscheidung beeinflussen, sich für oder gegen ein Produkt zu entscheiden. Zu niedrige Versandkosten können sich summieren und die Einnahmen des Betreibers einschränken. 

In diesem Zusammenhang kann auch der Verzicht auf Versandkosten zu zufriedenen Kunden führen. Die Versandkosten werden in diesem Fall, so ist es im E-Commerce üblich, in den Produktpreis integriert. 

Welche rechtlichen Grundlagen sind bei einem Onlineshop zu beachten?

Wer sich selbstständig machen und einen Onlineshop betreiben möchte, meldet im ersten Schritt ein Gewerbe an. Hier gilt es, die Rechtsform festzulegen. Gründer sollten diese Entscheidung auf Basis rechtlicher, wirtschaftlicher und steuerlicher Aspekte treffen und sich bereits im Vorfeld über die Vor- und Nachteile von GmbHs, AGs und anderen Rechtsformen informieren. 

Fazit 

Ein Onlineshop lässt sich über eine Agentur oder über Shopsysteme selbst erstellen. Ein Onlineshop überzeugt durch eine hohe Benutzerfreundlichkeit (Usability) und stellt die Kundenzufriedenheit in den Fokus. Im Vorfeld gilt zu überprüfen, ob der gewünschte Name noch frei verfügbar oder bereits patentiert ist, ob der Domainname frei ist und welche Rechtsform sich bei der Gewerbeanmeldung als vorteilhaft erweist. 

 

Bildquelle: https://unsplash.com/photos/EZSm8xRjnX0