Internationale Rechnungslegungsstandards - insbesondere die IAS - werden für die Konzernabschlüsse deutscher Unternehmen immer interessanter. Das neue Buch aus der Reihe "Rechnungswesen und Steuern" gibt zunächst einen leicht verständlichen Überblick über die konzeptionellen Unterschiede von HGB- und IAS-Abschlüssen. Auf dieser Grundlage werden die notwendigen Voraussetzungen des allgemeinen Übergangs von HGB- zu IAS-Abschlüssen unter besonderer Berücksichtigung der deutschen Bilanzrechtsspezifika erklärt. Anschließend untersucht der Autor IAS-Abschlüsse von Einzelunternehmungen hinsichtlich ihrer Aufbereitungserfordernisse für finanzwirtschaftliche Analysen. Der Leser erhält konkrete Handlungsempfehlungen zur Erstellung von Strukturbilanzen. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem Gesichtspunkt der Bonitätsprüfung seitens der Kreditinstitute.