Studie, Deutsch, Harvard Businessmanager
Autor: Robert Gerlach
Herausgeber / Co-Autor: Robert Gerlach
Erscheinungsdatum: 2015
Quelle: Harvard Business Manager (01/2016)
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Bisher glaubte man, dass Kreativität am Arbeitsplatz vor allem eine Eigenschaft einzelner Personen ist. HR-Manager suchten nach kreativen Mitarbeitern, die das Rennen um frische Ideen für das Unternehmen gewinnen sollten. Allerdings zeigt die iQudo Ideenfindungsstudie 2015, dass gerade einmal 7 Prozent aller Befragten San Franciscos sich als unkreativ einstufen. Die Mehrheit aller Befragten (65,5) schätzen sich selbst sehr wohl als kreativ ein. 27,3 Prozent sind hin und wieder einfallsreich. Und trotzdem: die meisten Befragten sind ideenlos im Büro.
Überraschenderweise finden 16,3 Prozent der Befragten (NY: 14%) ihre besten Ideen bei der Arbeit. Fast die Hälfte der 84 Job-Inspirierten nannte „inspirierende Kollegen“ als Grund für ihre eigene Kreativität im Job. Als zweithäufigster Grund wurde eine „kreative Atmosphäre“ genannt, gefolgt von „geforderter Kreativität“. „Zeit zum Nachdenken“ wurde erst an vierter Stelle erwähnt (mehrere Antworten möglich). Die Ergebnisse zeigen, dass Job-Kreativität ein sozio-kulturelles Phänomen ist. Sie können zu einem Paradigmenwechsel führen, denn sie gewichtet die Verantwortung für die Kreativität der Mitarbeiter verstärkt auf das Management. Es liegt am Management, eine kreative Atmosphäre zu schaffen, die Inspiration ermöglicht. Auch sollte das Management Kreativität einfordern und limitierte Zeit zum Ideenausbrüten geben.
DE, Stuttgart
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