La restitution d'oeuvres d'art - Le régime allemand
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Veranstaltungsreihe

Referent: Karl H. Beltz


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Sprache: Französisch

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Der Referent gibt zunächst eine historische Einführung in die Materie. Anhand der Definitionen "Raubkunst" und "Beutekunst" stellt er dar, welche einschlägigen Rechtsnormen des internationalen Völkerrechts sowie des deutschen Verwaltungs- und Zivilrechts auf Rückerstattungsfälle Anwendung fanden oder gegenwärtig noch finden. Anhand von zwei Beispielsfällen (Sachs und Gurlitt) gibt der Referent einen Einblick in die komplexe Handhabung des geltenden deutschen Rechts. Er verweist auf die Unterschiede, die von Bedeutung sein können, je nachdem, ob sich die Kunstgegenstände in der Hand staatlicher Einrichtungen oder in Privathand befinden. Abschließend wirft  der Referent die rechtspolitische Frage auf, ob im Hinblick auf die Washingtoner Erklärung auch der deutsche Gesetzgeber möglicherweise gehalten sein kann, die absolute Verjährungsfrist von 30 Jahren zu ändern, um den Opfern bzw. deren Rechtsnachfolgern weiter Rückgabeansprüche gegen Privatpersonen zu ermöglichen.

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Karl H. Beltz

FR, PARIS

Avocat à la Cour / Rechtsanwalt

CABINET Karl H. BELTZ Avocats à la Cour / Rechtsanwälte Deutsch - Französische Rechtsanwaltskanzlei

Publikationen: 6

Veranstaltungen: 6

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Zeitpunkt Veranstaltungsort Beschreibung Kontaktperson  
19.11.2015
Paris
RA BELTZ Kontaktanfrage