Markenführung nach innen

Es gibt kaum eine interessantere Herausforderung, als Marken zu führen. Hierbei müssen die Verantwortlichen sowohl die externen Marktbedingungen, als auch innerbetriebliche Einflussfaktoren berücksichtigen. Speziell die „Markenführung nach innen“ ist eine Herausforderung der besonderen Art.

Die Themenpalette der „Markenführung nach innen“ ist äußerst facettenreich. Hier nur einige Beispiele:

• Führungsstrukturen: Wenn aus der vertikalen eine rein horizontale Markenführung wird.
• Gegen eine überzogene Außenorientierung: Markenführung muss dafür sorgen, dass eine Marke von Innen ihre Identität erhält.
• Sortimententscheidungen: Interne Grenzen von (Dach-) Marken-Strategien, Marken-Dehnungen und Line-extensions
• Preispolitische Orientierungsverluste: Muss die Preisverantwortung wirklich in die Hände des Handels gelegt werden?
• Emotionale Markenführung: Was geschieht, wenn Markenverantwortliche emotional nicht an „Ihre“ Marke gebunden sind
• Synchronisierung von Unternehmenseinheiten: Wie abweichende Zielvorstellungen den Markenerfolg in Gefahr bringen können.
• Psychologische Faktoren: Wenn Kompetenzrangeleien, Konkurrenzgebaren und Verantwortungsdelegation der Marke schaden.
• Internal Branding: Eine Marke muss stark nach innen gelebt werden. Die Beachtung und Steuerung der Unternehmenskultur (i.S.v. Wertebasis, Sinnanspruch, innere Dankhaltung) ist genauso wichtig, wie die Führung der Unternehmensmarke nach außen.
• Mitarbeiter-Motivation: Nur wenn die Mitarbeiter an das Produkt glauben, können sie es auch überzeugend vertreten (hiermit sind nicht nur die Vertriebsmitarbeiter gemeint...)

Im Verlauf des Seminars „Markenführung nach innen“ werden diese und weitere Themenbereiche besprochen. Hochkarätige Referenten mit einem enormen Erfahrungsschatz zeigen, wie Sie den Untiefen der „Markenführung nach innen“ gezielt entkommen gönnen.