Mehrdimensionales Unternehmensplanungssystem mit Regelkreischarakter

Am Beispiel eines mittelständischen Familien-Unternehmens wird die Entwicklung des Planungsgeschens aufgezeigt:

60er Jahre: singuläre operative Pläne für Absatz, Produktion, Investitionen und Finanzen

70er Jahre: Teilintegration (nach Vereinheitlichung der Definitionen, Klärung von Schnittstellen, Festlegen normierter Datenquellen) sowie Aufnahme weiterer Pläne (Entwicklung, Beschaffung, Organisation)

80er Jahre: Vollintegration von insgesamt 11 Teilplänen; Schulung der Teilnehmer an Hand eines Handbuches mit Durchführungs-Richtlinien. Einstieg in die strategische Planung.

Seit 1979 wird die praktische Umsetzung von einem hochrangig besetzten Gremium gesteuert und überwacht (einschließlich der Unternehmensleitung). Das Gremium hat Entscheidungshoheit über Ziele, Aufgaben, Ressourcen und Maßnahmen. Es entscheidet auch über Alternativen und Prioritäten.

Beschrieben werden die Teilmodelle, die einzelnen Ebenen (nach Inhalten, Zeiträumen und Strukturen) und der Regelkreis Ergebnis-Steuerung. Es wird ein Ausblick auf die zukünftige Weiterentwicklung in Richtung Rechnerunterstützung mit Simulation sowie Vernetzung der internen Unternehmenswelt mit dem externen Umfeld gegeben.