Derzeit bauen unzählige Unternehmen ihr China-Geschäft aus. Ein erfolgreiches Engagement im Reich der Mitte setzt eine effiziente interkulturelle Zusammenarbeit zwischen chinesisch und westlich geprägten Beschäftigten voraus. Der in diesem Zusammenhang wichtige Wissenstransfer zeigt aber auf Basis standardisierter westlicher Methoden der Informationsvermittlung und Führung oft nur bedingt Wirkung. Aufgrund des Culture-Clashes ziehen sich einige Unternehmen bereits wieder frustriert zurück oder suchen nach Alternativen. Andere zahlen unter Umständen weiterhin einen hohen Preis in der Hoffnung auf Erfolg. Das alles sollte aber kein Grund sein, vorschnell die Flinte "in den Reis" zu werfen.
Wer China und seine zukünftige Entwicklung verstehen will, muss die chinesische Kultur und Geschichte kennen. Markus Wind vermittelt daher zuerst Hintergrundwissen über kulturelle und wertebedingte Besonderheiten und gibt Einblick in das chinesische Lern- und Kommunikationsverhalten. Anschließend geht er den Faktoren nach, die bei der Führung, Zusammenarbeit und im Speziellen beim Training chinesischer Mitarbeiter und Führungskräfte über Erfolg und Misserfolg entscheiden. Darauf aufbauend zeigt er, wie westliche Techniken durch richtige Abstimmung auf die kulturellen Unterschiede wirkungsvoll eingesetzt und die allzu oft unterschätzten Defizite in der Kommunikation geschickt umgangen werden können. Mit chinesischen Mitarbeitern agierende Unternehmen und Manager finden hier sofort umsetzbare Handlungsempfehlungen. ca. 1600 Zeichen