Neu-Positionierung - wie geht das ?
Neu-Positionierung - wie geht das ?

Neu-Positionierung - wie geht das ?

Workshop

Referent: Dr. Stefan Radegast


Veranstaltungsseite:

Sprache: Deutsch

Aufrufe gesamt: 760, letzte 30 Tage: 1

In unserem WORKSHOP erarbeiten wir inhouse gemeinsam mit dem Auftraggeber, wie ein Unternehmen im Markt neu positioniert werden kann, insbesondere aus Sicht des Kunden und seiner Wahrnehmung.
Neben der Methodenvermittlung zum Themenkreis "Neupositionierung" geht es darum, im Inhouse-Workshop für das Auftraggeber-Unternehmen in seinen Grundzügen konkrete Positionierungskriterien für die eigene Marktsegmentierung und Zielmarktbestimmung zu entwerfen. 

Programm:

  • Kurzseminar:  Positionierung, Marktsegmentierung und Zielmarktauswahl
  • Zielsetzungen (Auslöser, Interessen, Nutzeneffekte)
  • Objektbereich (Produkt- und Unternehmensteile, Kundensegmente, relevante Kriterien aus Kundensicht)
  • Ansatzpunkte für konkrete Positionierung, Repositionierung und Neupositionierung
  • Maßnahmen und Problemlösungen
  • Umsetzungsschritte


Teilnehmer:
Führungskräfte, insbesondere Geschäftsleitung, Leiter Marketing, Vertrieb u.a. 

Dauer, Ort und Termine:
Individuell abzustimmen


Hintergrund:
Ausgehend von der Vorstellung eines Geschäftsfeldes (in Anlehnung an das militärstrategische Schlachtfeld) geht es darum, eine Ist-Position zu halten oder zu verändern, gegebenenfalls eine neue Position zu erringen. Dies ist Aufgabe der (Marketing)Strategie: Bestimmung der Neuposition und Entscheidung über die geeigneten Mittel (den Weg) dahin – dies schließt Situationen einer Um-Positionierung oder Re-Positionierung mit ein.

In der Praxis vielleicht schwieriger als in der militärischen 3-Dimensionalität der Gelände-Geographie ist die Frage nach der Positionierung eines Unternehmens.

Marktpositionierung wirft die Frage einer Marktsegmentierung nach bestimmten Kriterien, und dann den anzupeilenden Zielmärkten (Target Market) und ihren Zielkunden (Target Customer) auf.

Innerhalb der einzelnen Marktsegmente wird dann aus Marketing-Sicht zunächst die Kundenwahrnehmung, neben dem Bekanntheitsgrad vor allem die Positionierung von Produkt, Marke, Unternehmen “im Kopf des Kunden” thematisiert.

Als einfaches Beispiel eines Landmaschinen-Herstellers seien 2 Dimensionen “Zuverlässigkeit” und “Innovationskraft” gegeben, die auf einer Matrix in den Ausprägungen gering-mittel-hoch abgebildet werden können. Nach einer repräsentativen Befragung von Landwirten als Zielkunden können in diese Matrix nun beispielsweise die 5 führenden Landmaschinenhersteller mit den ermittelten Werten eingetragen werden und so die Positionierung in den Köpfen des Kunden mit der Zuverlässigkeits-Innovations-Matrix visualisiert werden.  Bei der Auswahl der Kriterien wird es immer auf die aus Kundensicht relevanten Aspekte wie beispielsweise die Kriterien für Servicequalität oder Einzelmerkmale der Unique Selling Proposition ankommen.

Dr. Stefan Radegast

DE, Düsseldorf

Direktor

MarketForce Team Internationale Marktforschung und Geschäftsentwicklung für Industriegüter und Technologie

Veranstaltungen: 9

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