Non Financial Standortbilanzen
Non Financial Standortbilanzen

Non Financial Standortbilanzen

Wirtschaftsförderer und Standortentscheider

Buch, Deutsch, 176 Seiten

Autor: Jörg Becker

Erscheinungsdatum: 2008

ISBN: 3837062406


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Preis: 159,-- €

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Was hat eine Standortbilanz, was andere nicht haben ? Was macht eine Standortbilanz anders als andere Instrumente ? Was muss gemacht werden, um für den Standort eine eigene, individuelle Bilanz zu erstellen ?
Es geht um Antworten auf die Frage, welche besonderen Merkmale eine Standortbilanz auszeichnen. Ohne ein auf spezielle Standortfragen und -bewertungen geeichtes Verfahren geraten politische und fachlich verantwortliche Akteure in Gefahr, ein so komplexes und vernetztes Gebilde wie einen Standort quasi im Blindflug steuern zu müssen. Dabei helfen könnte ein Konzept wie das der hier diskutierten Standortbilanz. Für Standortbilanzen gibt es keine verbindlichen Vorgaben. Ausführung und Inhalt werden einzig und allein durch Informationsanforderungen des Wirtschaftsförderers und Standort-entscheiders bestimmt. Wenn also Anwendungsinteresse an dem in diesem Buch vorgestellten Modell und seiner Vorgehenssystematik besteht, muss jede Kommune, jeder Standort und jeder Investor eigene Wege gemäß den individuell anzutreffenden Gegebenheiten finden. Wie von mir an verschiedenen Stellen immer wieder betont, wird mit diesem Modellbeispiel nur der Rahmen und das Prinzip für eine mögliche Standortbilanz vorgestellt. Die hierzu begleitend angeführten Definitions-, Bewertungs-, Analyse- und Auswertungsbeispiele sind rein fiktiv und dienen lediglich dazu, den aufgezeigten Weg etwas anschaulicher zu illustrieren. In der wirklichen Praxis eines Standortes könnte die dort konkret anzutreffende Realität weit davon abweichen. Das vorgestellte Modell liefert kein Standort-Expertenwissen, sondern „nur“ die Beschreibung von Standort-Analyseinstrumenten und Standort-Darstellungsinstrumenten, deren Praxistauglichkeit ein Wirtschaftsförderer und Standortentscheider selbst beurteilen kann. Falls sich also ein Wirtschaftsförderer oder Standortentscheider für die Realisierung und Umsetzung des vorgestellten Rahmen-Modells entscheidet, muss er die Inhalte und Strukturen der für ihn erfolgsrelevanten Standortfaktoren anhand der für ihn maßgeblichen Gegebenheiten selbst anpassen, neu erarbeiten und in die für ihn dann maßgeschneiderte Standortbilanz einfließen lassen. Alleinstellungsmerkmale werden ohnehin nur so erzielt. Die im Kapitel „Fazit“ dieses Buches komprimierten Schlussfolgerungen sollten aber unabhängig vom jeweiligen Einzel- oder Sonderfall auf viele Standorte zutreffen können. Das hier vorgestellte Bilanzmodell kann als Vorlage für eine eigene Standortbilanz genutzt werden. 

Jörg Becker

DE, Friedrichsdorf

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