Packung und Verpackung
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eBook, Deutsch, 7 Seiten, GRIN Verlag

Autor: Torsten Hauschild

Erscheinungsdatum: 2004

ISBN: 3638370038


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Packung und Verpackung

von: Torsten Hauschild






1. Beschreibung und Analyse des Bedingungsfeldes 1

1.1 Klassensituation 1
1.2 Analyse der Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler 1
1.3 Lehrer-Schüler-Situation 2
1.4 Analyse der Kompetenzen der Lehrkraft 2

2. Didaktisch-methodische Konzeption 3

2.1. Analyse der curricularen Vorgaben 3
2.2. Anzustrebende Kompetenzen/ Lernziele 3
2.3 Geplanter Unterrichtsverlauf 4

Tabellarische Übersicht 4







1. Beschreibung und Analyse des Bedingungsfeldes

1.1 Klassensituation

Die Klasse H4 der Höheren Handelsschule ist eine einjährige Vollzeitklasse. Der Unterricht im Lerngebiet Marketing findet in einer wöchentlichen Doppelstunde statt. Die Klasse besteht aus 24 Lernenden, davon sind 13 weiblich und 11 männlich. Sie sind zwischen 17 und 19 Jahren alt. Alle Lernenden verfügen über den Sekundarschulabschluss 1. Die meisten haben letzteren an der Realschule erworben. Nicolaus-Christian war bis zur 9. Klasse auf dem Gymnasium, musste aber danach auf die Realschule wechseln. Drei Schülerinnen und Schüler haben bereits den erweiterten Sekundarschulabschluss 1. Sie besuchen die Höhere Handelsschule nur um die Zeit bis zur Aufnahme einer Berufsausbildung zu überbrücken. Die Lernenden haben verschiedene Nationalitäten neben deutsch (z.B. türkisch, afghanisch und armenisch), aber alle sprechen unsere Unterrichtssprache gut.


1.2 Analyse der Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler

Trotz der weitestgehend homogenen Schulabschlüsse schätze ich die Fachkompetenz eher als heterogen ein. Einige Schüler beteiligen sich gut und regelmäßig (z.B. Nico, Robert, Serdal, Anke, Lordano und Stefan). Andere Lernende beteiligen sich gelegentlich und manche von sich aus gar nicht (z.B. Marzia, Saneha, Carmen und Serden). Während ein Teil der Klasse dem Unterricht sehr gut folgen kann, haben andere Verständnisprobleme (z.B. mit Fachbegriffen im eingeführten Lehrbuch). Meistens fragen die Schülerinnen und Schüler nicht nach, wenn sie etwas nicht verstehen – auch nicht auf meine Aufforderung hin Fragen zu stellen. Auch haben manche Lernende Schwierigkeiten ihre Verständnisprobleme zu benennen (Beispiel für Lehrer-Schülergespräch: Lehrer: „Was habt ihr noch nicht verstanden?“ Schülerin: „Alles!“) Die Methodenkompetenz ist ebenfalls unterschiedlich ausgeprägt. Die meisten Lernenden sind in der Lage Übungsaufgaben selbständig zu lösen. Auch bei Gruppenarbeiten bringt sich der überwiegende Teil der Schülerinnen und Schüler ein und arbeitet engagiert. Manche Schüler strengt das Lösen von Übungsaufgaben allerdings sehr an.


Die Sozialkompetenz der Klasse schätze ich insgesamt mit befriedigend ein. Treffenderweise würde ich die Klasse als lebhaft und freundlich bezeichnen. Einige Lernende stören den Unterricht gelegentlich durch Seitengespräche (z.B. Lisa und Denis, Sonja und Julia K. oder Carmen und Serden). Andererseits ermahnen sich die Schülerinnen und Schüler auch mitunter gegenseitig, still zu sein. Montags zur dritten Stunde in ihrem ersten Unterricht nach dem Wochenende sind nicht alle Lernenden pünktlich. Carmen und Serden habe ich in Verdacht, während des Unterrichts rauchen zu gehen. Es ist immer wieder vorgekommen, dass sie während des Unterrichts die Klasse gemeinsam mit dem Vorwand des Toilettenbesuchs verlassen haben. Gut gefällt mir, dass sich die Lernenden gegenseitig Fragen beantworten und sich helfen.


1.3 Lehrer-Schüler-Situation

Zum Februar 2004 habe ich die Klasse während des Schuljahres von einem Mitreferendar übernommen. Zuvor hatte ich bereits in der Klasse eine Doppelstunde als Vertretung unterrichtet und zwei Doppelstunden hospitiert. Mein Verhältnis zu der Klasse möchte ich als gut bezeichnen.


1.4 Analyse der Kompetenzen der Lehrkraft

Der Themenbereich Marketing stellte einen Schwerpunkt meines Studiums dar, so dass ich in diesen Bereich über tiefer gehende theoretische Kenntnisse verfüge. Praktische Kenntnisse kann ich durch ein Praktikum in der Markting-Abteilung bei Blaupunkt in Hildesheim ebenfalls vorweisen. Allerdings werden im Bereich der Höheren Handelsschule oftmals andere Begrifflichkeiten als an der Universität verwendet, an welche ich mich erst gewöhnen muss. Mitunter sind meine Kenntnisse sogar hinderlich für das intuitive Erfassen der Verständnisprobleme der Schüler. Mir ist nicht immer klar, was für die Schüler unverständlich sein könnte.




2. Didaktisch-methodische Konzeption

2.1. Analyse der curricularen Vorgaben


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