Präsentismus und Absentismus von Arbeitnehmern: zwei Seiten derselben Medaille?
Präsentismus und Absentismus von Arbeitnehmern: zwei Seiten derselben Medaille?

Präsentismus und Absentismus von Arbeitnehmern: zwei Seiten derselben Medaille?

Beitrag, Deutsch

Autor: Prof. Dr. Claus Schnabel

Herausgeber / Co-Autor: Daniel S. J. Lechmann

Erscheinungsdatum: 29.06.2019

Quelle: Wirtschaftsdienst

Seitenangabe: 404-410


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Repräsentative Erwerbstätigenbefragungen zeigen, dass die Mehrheit der Beschäftigten mindestens einmal während der letzten zwölf Monate zur Arbeit gegangen ist, obwohl sie sich aufgrund ihres Gesundheitszustandes besser hätten krankmelden sollen. Es bleiben aber auch viele Arbeitnehmer jedes Jahr ein- oder mehrmals aus krankheitsbedingten oder anderen Gründen der Arbeit fern. Das Ausmaß und die Gründe dieses Präsentismus- und Absentismus-Verhaltens sind vielschichtig und variieren zwischen Arbeitnehmergruppen, Betrieben und Sektoren. Es zeigt sich, dass Präsentismus und Fehlzeiten relativ schwach zusammenhängen und dass es jeweils gezielter Maßnahmen bedarf, um diese Phänomene zu beeinflussen.

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Prof. Dr. Claus Schnabel

DE, Nürnberg

Professor für Volkswirtschaftslehre

Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg Wirtschafts- und Sozialwissenschaftl. Fakultät Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik

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