Team Management System (TMS): Die passenden Teamplayer auswählen und entwickeln
Team Management System (TMS): Die passenden Teamplayer auswählen und entwickeln

Team Management System (TMS): Die passenden Teamplayer auswählen und entwickeln

Teamerfolg systematisch steigern

Beitrag, Deutsch, 4 Seiten, Martin Meidenbauer Verlagsbuchhandlung GmbH & Co. KG

Herausgeber / Co-Autor: Zapp, Thienel, Schillo, Thiel-Zapp

Erscheinungsdatum: 14.12.2005

ISBN: 3899750594

Quelle: Systematische Personalauswahl und ihre rechtlichen Rahmenbedingungen. München 2006

Seitenangabe: 93-97


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Teams sind in allen Arbeitsbereichen und eines Unternehmens wichtige Leistungsträger. Umso wichtiger ist es, dass die passenden Teamplayer für die wichtigsten Managementteams gezielt ausgewählt werden. Im Verlauf einer jahrzehntelangen, empirischen Teamerfolgsforschung wurde seit 1985 das Team Management System (TMS) entwickelt. Inzwischen haben mehr als 700.000 Personen, aus mehr als 160 Ländern, einen Team-Management-Profilfragebogen ausgefüllt. In der kontinuierlich fortgeführten Forschungsdatenbank befinden sich inzwischen Daten von mehr als 150.000 Personen (Gesamtstichprobe). Die Reliabilität und Validität des deutschen Profilfragebogens wurde 1989 und erneut 1998 nachgewiesen. Die individuellen Profildaten können daher in Beziehung gesetzt werden zur Gesamtstichprobe, zu einzelnen Branchen, Führungsebenen und Länderergebnissen.

Das Team Management System:

• Focussiert auf die Erfolgsfaktoren einer erfolgreichen Teamarbeit und zeigt damit jedem Teammitglied und Team Teamlücken und Handlungsbedarf auf.

• Beschreibt die präferierten Team- und Arbeitsverhaltensweisen von Führungskräften und Teammitgliedern. Damit wird eine Selbstreflexion und Standortbestimmung jedes einzelnen Teammitgliedes, über seine Arbeitspräferenzen im Team, ausgelöst.

• Stellt in dem Team-Mangement-Rad die benötigten Teamrollen dar, die für eine effiziente Teamarbeit benötigt werden. Dadurch wird deutlich, welche Teamrollen im konkreten Team nicht besetzt sind, welche Folgen dies haben wird und welche Ergänzungs- oder Korrekturmaßnahmen erforderlich sein werden, um wirklich erfolgreich zu sein.

• Stellt einen Team-Management-Profil-Fragebogen zur Verfügung, auf dessen Grundlage das individuelle Teamprofil in einem Bericht dargestellt wird und zur Selbstreflexion über eigene Arbeitpräferenzen, Teamstärken und –schwächen anhält.

• Das individuelle Teamprofil beschreibt die typischen Verhaltensweisen und die Merkmale der bevorzugten Arbeitsfunktionen.

Entsprechend füllt man eine Hauptrolle und ggf. weitere Nebenrollen im Team aus. Auf diese Art und Weise werden die besonderen Teamstärken des Kandidaten, wie sie einsetzbar und förderfähig sind, für alle Beteiligten deutlich. Das Team-Management-Rad beschreibt die Rollen des kreativen Innovators, des entdeckenden Promotors, des auswählenden Entwicklers, des zielstrebigen Organisators, des systematischen Umsetzers, des kontrollierenden Überwachers, des unterstützenden Stabilisators und des informierten Beraters.

• Verschiedenartige Rollen und Arbeitspräferenzen bieten viele Chancen, aber auch die Grundlage für Missverständnisse, Misserfolge und Konflikte. Um diese Rollen, die Teamaufgaben und die Teamziele professionell zu verbinden, sind Sozial- und Methodenkompetenzen erforderlich, sogenannte Linking Skills, damit ein Team professionell zum Erfolg geführt werden kann.
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