Telearbeit und Homeoffice bei öffentlichen Verwaltungen des Bundeslandes Hessen – Rechtsicheres Arbeiten auch nach der Corona-Krise
Telearbeit und Homeoffice bei öffentlichen Verwaltungen des Bundeslandes Hessen – Rechtsicheres Arbeiten auch nach der Corona-Krise

Telearbeit und Homeoffice bei öffentlichen Verwaltungen des Bundeslandes Hessen – Rechtsicheres Arbeiten auch nach der Corona-Krise

Seminar

Referent: Dieter Fischer


Veranstaltungsseite:

Sprache: Deutsch

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Veranstalter

Walhalla Fachverlag

Telefon: +49-941-5684-0

Telefax: +49-941-5684-111

walhalla.de

Preis: 343,97 € zzgl. gesetzl. Mwst.

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Zum Thema Telearbeit und Homeoffice  gibt es zahlreiche Veröffentlichungen. Sie betreffen schwerpunktmäßig Unternehmen und Betriebe der Wirtschaft und beleuchten daher betriebswirtschaftliche und betriebsverfassungsrechtliche Fragestellungen.

Aber welche Besonderheiten gelten für die öffentliche Verwaltung?

Laut aktuellen Studien haben Behörden in Deutschland erhebliche Probleme mit den digitalen Herausforderungen. Aktuell haben die öffentlichen Verwaltungen die Arbeit von zu Hause improvisiert. Aber wie können diese neuen Arbeitsformen auch nach der Krise rechtssicher implementiert werden?

Hier bedarf es umfassenden rechtlichen Wissens.

Dieses Seminar zeigt auf, welche Möglichkeiten und Grenzen bei Einführung und Umsetzung von Telearbeit und Homeoffice in der öffentlichen Verwaltung bestehen.

Dabei werden die landesrechtlichen Spezifika des Personalvertretungsgesetzes, des Schwerbehindertenrechts sowie des Datenschutz- und Dienstrechts berücksichtigt. Ebenso wird Bezug genommen zu den Themen Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie zu Haftungsfragen.

Aus dem Seminarinhalt

  • Einführung in das Rechtsgefüge des Dienst-, Arbeits-, Personalvertretungs- und Schwerbehindertenrechtes mit den wechselseitigen Abhängigkeiten im öffentlichen Dienst des Landes Hessen
  • Verzahnung und Zusammenspiel der unterschiedlichen, maßgeblichen Rechtsgebiete
  • Telearbeit und Homeoffice: Abgrenzung
  • Gestaltungsmöglichkeiten der Dienststellen/Kommunen in Form von Verwaltungsanordnungen, Nebenabreden (Arbeitsrecht), einvernehmliche Anordnungen (Dienstrecht), Dienstvereinbarung und Zusatzvereinbarungen
  • Erläuterung der Regelungsrahmen und Inhalte dieser unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten anhand von Beispielen
  • Grundverständnis zur Arbeitsorganisationsform „Telearbeit“ als Ort der Arbeitsleistung
  • Bedeutung des Arbeitsortes im Dienst- und Arbeitsverhältnis (insbes. Direktions- bzw. Weisungsrecht in Zeiten einer größeren Fürsorgepflicht)
  • Grundsätzliche Bedeutung und Weitergeltung von arbeitsschutzrechtlichen Vorschriften
  • Zwei Kernprobleme der Telearbeit: Führung und Kontrolle
  • Prüfungsschritte zur Feststellung der Eignung für eine Telearbeit
  • Wichtige Detailfragen, wie Datenschutz, Zutrittsrechte, Kostenvereinbarung, Schadensersatz, Betriebsrisiko, Feedbackgespräche, Rechte und Pflichten der Personalvertretung
  • „Die Telearbeitsfalle” - Rechtsfragen bei Ablehnungs- und vorzeitiger Beendigung.

Das Seminar richtet sich an

Das Seminar richtet sich an Personalverantwortliche, Führungskräfte, Personalräte, Schwerbehindertenvertreter und Dienststellen, die erwägen diese neuen Arbeitsformen langfristig einzuführen oder bei denen im Umgang mit der sogenannten Arbeit 4.0. in der öffentlichen Verwaltung Informationsbedarf besteht.

Veranstaltungen: 1

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Zeitpunkt Veranstaltungsort Beschreibung Kontaktperson  
08.12.2020
Frankfurt (Main)
Seminarorganisation Tel.: 0941 56 84 – 120 E-Mail: seminare@walhalla.de Kontaktanfrage